Volltext: Das Bild Liechtensteins im Ausland

Faktorenanalytische Reduktion der Beschreibungen auf Basisdimensionen Wenn eine ganze Reihe von Beschreibungen, Imagekomponenten vor­ liegen, kann man davon ausgehen, dass sie oder ein Teil von ihnen in einem bestimmten Nachbarschaftsverhältnis zueinander stehen, also gewissermassen Modifikationen von gemeinsamen Kernaussagen sind. Um diese Aussagen inhaltlich stärker in den Griff zu bekom­ men, hat sich in der Psychologie und in der empirischen Sozialfor­ schung eine Verdichtung des Datenmaterials auf die den einzelnen Beschreibungen innewohnenden Kernaussagen bewährt. Diese Reduk­ tion der Daten auf Basisdimensionen erfolgt auf dem Wege der Fak­ torenanalyse, die im Anhang näher beschrieben wird. Bei diesem Ver­ fahren werden rechentechnisch die Faktoren ermittelt, die den ver­ schiedenen Aussagen gemeinsam sind. Je stärker die jeweiligen Fak­ toren in einer Einzelaussage ausgeprägt sind, desto stärker werden sie von diesem Faktor bestimmt, desto stärker sind sie mit diesem ver­ bunden. Die Faktorenanalyse stützt sich auf das deutsche Datenmaterial; es wird also von der These ausgegangen, dass in den anderen Staaten die Zusammenhänge ähnlich strukturiert sind.* Als Basis der Fakto­ renanalyse dienen hier die 22 Beschreibungen Liechtensteins (Karten­ spiel). Durch dieses Verdichtungsverfahren wurden folgende sechs gemeinsame Faktoren gefunden, deren Bezeichnungen aus den mit­ einander zusammenhängenden Statements abgeleitet wurden. Die durch die Faktorenanalyse gefundene Strukturierung der Image­ komponenten ist in der Darstellung der Ubersichten und Tabellen be­ rücksichtigt. ''Das muss nicht der Fall sein. Bei einer anderen Verbindung der einzelnen Be­ schreibungen miteinander ergäben sich entsprechende Modifizierungen in den Beurteilungsdimensionen. Wir können aber davon ausgehen, dass die hier ge­ wählte Vereinfachung das Ergebnis der internationalen vergleichenden Studie angemessen darstellt. 23
	        

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