Volltext: Das Fürstentum Liechtenstein und die Europäische Gemeinschaft

Tabelle 206: Einfluß der Ausbildung auf die grundsätzliche Einstellung der liech­ tensteinischen Wählerschaft zu den Beziehungen Liechtensteins zur Europäischen Gemeinschaft. Befürworten Sie grundsätzlich eine Verbindung Liechtensteins mit der EWG? Ausbildung Ja Nein Keine Meinung Primarschule 60,4 %> 37,9% 1,7 °/o Sekundärschule 75,0 % 25,0 %> — Gewerbeschule und/oder Lehre 85,4% 11,2% 3,4 % Gymnasium oder Berufsmittelschule 100,0% — — Universität 90,9 % 9,1 % — Eine umgekehrte Wechselbeziehung besteht zwischen dem Alter und der Befürwortung der Zusammenarbeit mit der EG: Tabelle 207: Einfluß des Alters auf die grundsätzliche Einstellung der liechten­ steinischen Wählerschaft zu den Beziehungen Liechtensteins zur Euro­ päischen Gemeinschaft. Befürworten Sie grundsätzlich Alter 
eine Verbindung Liechtensteins mit Ja Nein 
der EWG? Keine Meinung 20 bis 34 88,3 % 
9,1 % 2,6 % 35 bis 49 
74,4 % 23,3 % 2,3 % 50 bis 65 
75,6 % 
24,4 % — 65 und älter 
68,0 % 
28,0 % 4,0 % Nicht im selben Maße fand die gewählte Lösung der indirekten Ver­ bindung des Fürstentums mit der EG über die Schweiz die Unter­ stützung der liechtensteinischen Wählerschaft. Nur 42,4 °/o jener, die grundsätzlich eine Verbindung ihres Landes mit der EG befürworte­ ten, sprachen sich für dieses Vorgehen aus. 55,6% hätten einer direk­ ten Verbindung den Vorzug gegeben. 12,6% wünschten der EG als Vollmitglied beizutreten, und 43,0% forderten eine lockere, aber direkte Verbindung zur EG. Von Interesse ist besonders die Altersstruktur der Befragten, welche diese Antworten gaben: Tabelle 208: Einfluß der Altersstruktur der liechtensteinischen Wählerschaft auf die Beurteilung der verschiedenen Verbindungen zwischen Liechten­ stein und der Europäischen Gemeinschaft. 101
	        

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