Volltext: Beiträge zum liechtensteinischen Selbstverständnis

tensteiner Wirtschaftswunders: kein Weltkrieg, Steuerbegünstigung, Wirtschaftsvertrag mit der Schweiz, ausländische Firmen, Spezial- industrie und Fremdenverkehr. Aber nur einmal wird auf den Ar­ beitswillen hingewiesen. Welche Zukunftschancen gibt man nun dem Kleinstaat? positiv 61 negativ 27 weiß nicht 12 100 % davon (in °/o) zu positiv: Zusammenarbeit mit der Schweiz 26 «starke» Industrie 20 ohne Angabe 54 davon zu negativ: Schweiz aufgesogen 30 Vereintes Europa 25 zu «schwache» Wirtschaft 14 ohne Angabe 31 Trotz der optimistischen Beurteilung der liechtensteinischen Zukunft steht das Bedürfnis der österreichischen Studenten nach einem Wech­ sel der Staatsbürgerschaft in gerade umgekehrtem Verhältnis. Wunsch nach Liechtensteiner Staatsbürgerschaft nein 63 ja 27 weiß nicht 10 100% Bei den Jastimmen (fast zur Gänze männlich) waren die Motive der hohe Lebensstandard und die geringen Steuern (11 mal), 5 mal das Fehlen eines Militärdienstes. Ein Sechstel der Neinstimmen sah in Liechtenstein keine genügenden Aufstiegs- und Bildungschancen. Der Rest war mit den Verhältnissen in Österreich ganz einfach «zufrie­ den». Um herauszufinden, ob bei der ablehnenden Haltung gegenüber der liechtensteinischen Staatsbürgerschaft auch Stereotype mitspielten, wurde die Frage gestellt, «was gefällt an den Liechtensteinern nicht?» keine Meinung 69 Sprache 10 Arroganz 10 schlechte Autofahrer 4 konservativ 4 Rest 3 100% 104
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.