Geschichte der Gemeinde Triesen

Bibliographische Daten

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Beschreibung

Persistenter Identifier:
000031605
Titel:
Geschichte der Gemeinde Triesen
Autor/Ersteller:
Büchel, Josef
Erscheinungsort:
[Triesen]
Herausgeber (Name):
[Gemeinde Triesen]
Strukturtyp:
Monographie
Herausgeber:
Triesen
Erscheinungsjahr:
[1988]-1989
Umfang:
3 Bde (1140 S.)
Sprache:
ger

Beschreibung

Titel:
Band 2
Strukturtyp:
Kapitel
Herausgeber:
Triesen

Beschreibung

Titel:
20. Staats- und Gemeindehaushalt, Steuern, Masse, Geld, Zoll
Strukturtyp:
Kapitel
Herausgeber:
Triesen

Inhalt

Inhalt

  • Geschichte der Gemeinde Triesen
  • Band 1
  • Inhaltsübersicht
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Geschichtliche Zeittafel
  • 1. Allgemeines
  • 2. Unser Land
  • 3. Name und Wappen
  • 4. Der Ort
  • 5. Vom Hof zum Dorf
  • 6. Wirtschaftliche Entwicklung des Dorfes
  • 7. Bevölkerungsentwicklung
  • 8. Die Landwirtschaft
  • 9. Alpen und Heuberg
  • 10. Lehen und Grossgrundbesitz
  • Band 2
  • Inhaltsübersicht
  • Inhaltsverzeichnis
  • 11. Der Zehent
  • 12. Der Gemeindenutzen (Bürgernutzen)
  • 13. Grundverkehrsrecht
  • 14. Kirche und kirchliche Verhältnisse, Pfarrer und Kirchenbauten
  • 15. Die Schule
  • 16. Verkehr
  • 17. Bilder aus Kultur, Leben im Dorfe und Volkswirtschaft
  • 18. Triesner Geschlechter
  • 19. Flurnamen in Triesen
  • 20. Staats- und Gemeindehaushalt, Steuern, Masse, Geld, Zoll
  • 21. Der Adel
  • 22. Der Wald
  • 23. Armut, Kriege und Notzeiten
  • 24. Rhein und Rüfen
  • Index
  • Illustrationen
  • epilogue
  • Band 3
  • Inhaltsübersicht
  • Inhaltsverzeichnis
  • 25. Dokumente
  • 26. Sagen aus Triesen
  • 27. Register

Volltext

  
Staats- und Gemeindehaushalt, Steuern, Masse, Geld, Zoll 
726 
20. Staats- und Gemeindehaushalt, 
Steuern, Masse, Geld, Zoll 
Staatshaushalt 
Eine eigene Landeshaushaltsverwaltung begann bei uns erst, als 
dem Volke ein Mitspracherecht und die Übernahme von Verwaltungs- 
aufgaben in der alten Grafschaft und unter den Fürsten eingeräumt wur- 
den. Das war vermutlich damals, als Landammänner und Gerichte in 
Erscheinung traten und der Landesherr Stück um Stück der Verwaltung 
ın die Hände der Volksvertreter und des Volkes legte. 
Landammänner finden wir hier bereits im 14. Jahrhundert. (Jakob 
Spiegel aus Triesen ist 1390 der erste bekannte Ammann der Grafschaft 
Vaduz.) Das Rechnungswesen blieb zwischen Landammannverwaltung 
und dem gräflichen Oberamte geteilt. Den Landammánnern lag es ob, 
die Steuer einzuheben, die Reichsauslagen zu bezahlen und das Militàr 
zu erhalten. Als 1808 die alte Landammannverfassung aufgehoben 
wurde, besorgte das fürstliche Oberamt (Rentamt) in Vaduz die ganze 
Rechnung. Sie fiel mit der fürstlichen zusammen. Erst 1848 begann sich 
wieder eine Verwaltung des Landes einzuspielen, in der das Volk ein 
Mitspracherecht erhielt. Der Landesfürst überliess der «Landeskasse» 
eine Reihe von fürstlichen Einnahmen zur eigenen Verwaltung, woge- 
gen das Volk auch Verpflichtungen übernahm. Beides wurde in der Ver- 
fassung von 1862 so geregelt, wie es im Grunde genommen bis heute 
verblieben ist. 
Auf der Einnahmenseite des Staatshaushaltes erscheinen Posten, 
wie sie heute noch in der Landesrechnung aufscheinen (Steuern, Zölle, 
Taxen, Stempel etc.), wahrend die Ausgabenseite durch die stets wach- 
senden neuen Aufgaben des Staates sich erweiterte. Der Staat übernahm 
im Laufe der Zeit Bau und Unterhalt der meisten Strassen (Landstras- 
sen), die Bildung des Volkes, die Fórderung der Wirtschaft, Rhein- und 
Rüfebaukosten, etc. gleichviel, ob er nun als direkter Zahler oder als 
Beteiligter an den Ausgaben der Gemeinden mittels Finanzausgleich 
aufscheint. 
Staatseinnahmen und Ausgaben betrugen: 
  
Jahr: Einnahmen: Ausgaben: 
1793 3150 fl 2924 fl 
1808 2421 f 1535 fl 
1849 31157 fl 23891 fl 
1900 234954 Kronen 206481 Kronen 
1925 602 253 Franken 533351 Franken 
1945 2439082 Franken 2514944 Franken 
1965 32481 867 Franken 31376300 Franken 
1975 153123987 Franken 154 002 484 Franken 
1984 256752149 Franken 249 616 579 Franken 
 
        

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