Geschichte der Gemeinde Triesen

Bibliographische Daten

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Beschreibung

Persistenter Identifier:
000031605
Titel:
Geschichte der Gemeinde Triesen
Autor/Ersteller:
Büchel, Josef
Erscheinungsort:
[Triesen]
Herausgeber (Name):
[Gemeinde Triesen]
Strukturtyp:
Monographie
Herausgeber:
Triesen
Erscheinungsjahr:
[1988]-1989
Umfang:
3 Bde (1140 S.)
Sprache:
ger

Beschreibung

Titel:
Band 2
Strukturtyp:
Kapitel
Herausgeber:
Triesen

Beschreibung

Titel:
16. Verkehr
Strukturtyp:
Kapitel
Herausgeber:
Triesen

Inhalt

Inhalt

  • Geschichte der Gemeinde Triesen
  • Band 1
  • Inhaltsübersicht
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Geschichtliche Zeittafel
  • 1. Allgemeines
  • 2. Unser Land
  • 3. Name und Wappen
  • 4. Der Ort
  • 5. Vom Hof zum Dorf
  • 6. Wirtschaftliche Entwicklung des Dorfes
  • 7. Bevölkerungsentwicklung
  • 8. Die Landwirtschaft
  • 9. Alpen und Heuberg
  • 10. Lehen und Grossgrundbesitz
  • Band 2
  • Inhaltsübersicht
  • Inhaltsverzeichnis
  • 11. Der Zehent
  • 12. Der Gemeindenutzen (Bürgernutzen)
  • 13. Grundverkehrsrecht
  • 14. Kirche und kirchliche Verhältnisse, Pfarrer und Kirchenbauten
  • 15. Die Schule
  • 16. Verkehr
  • 17. Bilder aus Kultur, Leben im Dorfe und Volkswirtschaft
  • 18. Triesner Geschlechter
  • 19. Flurnamen in Triesen
  • 20. Staats- und Gemeindehaushalt, Steuern, Masse, Geld, Zoll
  • 21. Der Adel
  • 22. Der Wald
  • 23. Armut, Kriege und Notzeiten
  • 24. Rhein und Rüfen
  • Index
  • Illustrationen
  • epilogue
  • Band 3
  • Inhaltsübersicht
  • Inhaltsverzeichnis
  • 25. Dokumente
  • 26. Sagen aus Triesen
  • 27. Register

Volltext

  
Bilder aus Kultur, Leben im Dorf und Volkswirtschaft 
650 
Recht, das Gemeindegebiet in Zonen einzuteilen. Die Gemeinde Trie- 
sen begann 1959 mit dem Aufstellen eines ersten Zonenplanes, der 1970 
aufgelegt, verschiedentlich wieder geándert und 1980 in Kraft gesetzt 
wurde. Die Folge der Zoneneinteilung ist, dass jene, die das Glück 
haben, der Bauzone zugeteilt zu werden, den Boden um ein Vielfaches 
aufgewertet erhalten, andere Grundstücke ausserhalb derselben liegend 
entschádigungslos abgewertet werden. 
Die grôssten Veränderungen des Dorfbildes (Siedlungsgebietes) 
brachten: 
Einwuhren des Rheinstromes zwischen 1855-1880; 
Schliessung des Rheinwuhres beim Trachterkopf 1943; 
Bau des Binnenkanals (beendet 1943) und Auflassen aller im Au- und 
Sandgebiete bis dahin vorhandenen Entwásserungsgràben; 
erste grosse Melioration der Rheinebene 1870-1880; 
zweite grosse Melioration derselben ab 1943; 
neue Dorfteile (Neusiedlungen) erstanden im 19. und 20. Jahrhundert 
im Unterfeld, Meierhof, Aeule, auf Matschils, auf der Säge (Lawena) 
und im Gebiete Grosser - Bongert bis Garnis (siehe Karten in Band I 
S. 134 ff). 
Die starke Ausdehnung der Dorfsiedlung in den letzten zwei 
Jahrzehnten ist bedingt durch den starken Zuzug Fremder. 
17. Bilder aus Kultur, Leben im Dorfe 
und Volkswirtschaft 
Allgemeines 
Kultur (von lat. colere — pflegen) ist im weitesten Sinne die Pflege 
einer Sache (Bodenkultur, Landschaft, Pflanzen etc.), des menschlichen 
Kórpers (Kórperkultur) oder des Geistes (Wissenschaft, Bildung, Kunst 
eic 3. 
Sie äussert sich in jedem Zweige der Volkswirtschaft eines Dorfes 
oder einer Landschaft, im Sport, in der Tátigkeit der Vereine, in den Le- 
bensgewohnheiten (Sitten, Bráuche, Kleidung) und im Schulwesen, der 
religiósen Betátigung, der Geisteshaltung und Geistesbildung, selbst in 
der Sprache, dem handwerklichen Schaffen, in der Kunst etc. 
Im Rahmen einer Dorfgeschichte kónnen diese Teile nur im eng- 
sten Zusammenhange und in den Rahmen der Landschaft hineingestellt 
in Ausschnitten behandelt werden. Denn die Kulturgeschichte unseres 
Landes ist auch jene des Dorfes. Diejenige des Dorfes tritt nur mit weni- 
gen Besonderheiten über das Allgemeine hervor. Sie äussert sich weitge- 
hend im Volksleben, das sich aber in unserem Lande nicht allzu sehr 
zwischen den einzelnen Dórfern unterscheidet. Eine systematische um- 
fassende Darstellung der Geschichte des Volkslebens im Fürstentum 
Liechtenstein fehlt bis heute. Das will aber nicht heissen, dass bisher 
geschichtlich nichts erfasst worden wáre. In Jahrbüchern des histori- 
schen Vereins (JBL) sind seit 1901 sehr viele Abhandlungen zur Kultur- 
geschichte, zur Lebensweise und zum Volksleben in den einzelnen Zeit- 
abschnitten erschienen, ebenso bringen die meisten allgemeinen Veróf- 
fentlichungen über das Fürstentum Liechtenstein kulturhistorische 
Darstellungen und Hinweise, ebenso Schulbücher, die Landeszeitungen 
und S m etc. 
 
        

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