Geschichte des Fürstentums Liechtenstein

Bibliographische Daten

Bibliographische Daten

Beschreibung

Persistenter Identifier:
000009871
Titel:
Geschichte des Fürstentums Liechtenstein
Autor:
Kaiser, Peter
Büchel, Johann Baptist
Erscheinungsort:
Vaduz
Herausgeber (Name):
Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein
Strukturtyp:
Monographie
Herausgeber:
Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein
Erscheinungsjahr:
1923
Umfang:
588 S.
Untertitel:
nebst Schilderungen aus Churrätiens Vorzeit

Beschreibung

Titel:
Drittes Buch. Das Fürstentum Liechtenstein.
Strukturtyp:
Kapitel
Herausgeber:
Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein

Beschreibung

Titel:
I. Abschnitt. Bis zur Auflösung des deutschen Reiches (1806).
Strukturtyp:
Kapitel
Herausgeber:
Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein

Beschreibung

Titel:
1. Herkommen des fürstlichen Hauses Liechtenstein.
Strukturtyp:
Kapitel
Herausgeber:
Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein

Inhalt

Inhalt

  • Geschichte des Fürstentums Liechtenstein
  • Einband
  • Vowort zur ersten Auflage.
  • Vowort zur zweiten Auflage.
  • Lebensabriss des Verfassers der ersten Auflage.
  • Erstes Buch. Churrätien bis zur Gründung der Grafschaft Vaduz.
  • I. Abschnitt. Rätien bis zu Herrschaft der Franken.
  • II. Abschnitt. Rätien unter den Merowingern. 537-768.
  • III. Abschnitt. Rätien unter den Karolingern. 768-911.
  • IV. Abschnitt. Die sächsischen Könige und Kaiser. 911-1024.
  • V. Abschnitt. Die salisch-fränkischen Kaiser. 1024-1137.
  • VI. Abschnitt. Churrätiens Zustand unter den sächsischen und salisch-fränkischen Kaisern. 911-1137.
  • VII. Abschnitt. Die staufischen Kaiser. 1137-1250.
  • VIII. Abschnitt. Unterrätien und dessen alte Gaugrafen.
  • IX. Die Grafen von Werdenberg.
  • X. Abschnitt. Die Grafen von Werdenberg-Sargans. 1260-1328.
  • XI. Abschnitt. Die Zustände in Churrätien.
  • Zweites Buch. Vaduz und Schellenberg. 1328-1712.
  • I. Abschnitt. Die Grafen von Werdenberg-Sargans zu Vaduz. 1328-1416.
  • II. Abschnitt. Die Freiherren von Brandis. 1400-1507.
  • III. Abschnitt. Die Grafen von Sulz zu Vaduz. 1507-1613.
  • IV. Abschnitt. Die Grafen von Hohenems zu Vaduz. 1613-1712.
  • Drittes Buch. Das Fürstentum Liechtenstein.
  • I. Abschnitt. Bis zur Auflösung des deutschen Reiches (1806).
  • II. Abschnitt. Bis zur Stiftung des deutschen Bundes 1806-1815.
  • III. Abschnitt. Die neuere Zeit.
  • IV. Abschnitt. Die neueste Zeit. Fürst Johann II.
  • Schlusswort.
  • Inhalt.

Volltext

32' 
I. Abs chnitt. 
Bis zur Auflösung des deutschen Reiches 
(1806). 
1. Herkommen des fürstlichen Hauses Liechtenstein. 
Seit dem Erlöschen des alten einheimischen Grafen- 
stammes der Werdenberger sahen die Landschaften Vaduz und 
Schellenberg mit jedem neuen Jahrhundert neue Herren 
geschlechter in die Burg zu Vaduz einziehen, doch meist ver 
wandte oder benachbarte, diesmal aber ein diesen Gegenden 
fremdes und weit entlegenes, aber reiches und viel berühmtes 
Geschlecht, das sich übrigens nur durch seine Diener ankündigte, 
indem bis 1842 nie ein regierendes Haupt das Land besuchte. 
Der Stammsitz und die Stammgüter des fürstlichen Hau 
ses Liechtenstein liegen nicht in Churrätien, sondern in Oester 
reich und Steiermark. Schon früh wurden zwei Linien Liech 
tenstein erwähnt, nämlich eine österreichische zu Nikolsburg, 
welche heute noch fortblüht, und eine steirische zu Murau, 
welche im 17. Jahrhundert erloschen ist. Stammsitz der ersteren 
Linie ist das Schloß Liechtenstein bei Mödling, Stammsitz der 
steirischen Linie das Schloß bei Iudenburg im Murtale. 
Beide Häuser ragten schon im Beginne ihres Auftretens 
durch Besitz und Ansehen hervor, gehörten als Ministerialen 
der Markgrafen von Oesterreich und Herzoge von Steiermark 
zum hohen Adel und bekleideten wichtige Landesämter. 
Ilm 1140 lebte Hugo von Liechtenstein von der österrei 
chischen Linie. 
Mit Heinrich von Liechtenstein, welcher zur Zeit der 
Babenberger (deren Stamm im Jahre 1246 erlosch) und auch 
späterhin in die Geschicke Oesterreichs wirkungsvoll eingriff, 
im Feldzuge gegen die heidnischen Preußen (1245) durch seine 
mutige Entschlossenheit den Sieg bei Thorn davontrug und 
1246 die Ungarn an der Leitha schlug, beginnt die ununter 
brochene Stammreihe der österreichischen Linie. In den Lie 
dern seines Verwandten, des der steirischen Linie angehörigen 
berühmten Minnesängers Ulrich von Liechtenstein ist ihm ein 
Denkmal gesetzt. Er brachte Nikolsburg an sein Haus.
        

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