Volltext: Altersarmut in Liechtenstein

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7. Erg ebnisse qu alitati ve Interviews 
In diese m Kapitel findet sich die Dars tellung der Ergebnisse aus den drei Interv iews anhand einer 
kategorialen Auswe rtung . Das Ziel der qualita tive n Erhebung ist die Sam mlung von Inhalten für das 
quantitative E rhebungsi nstru ment . Für dieses Vorgehen eignet sich besonders die Auswertung 
entlang von Hauptka teg orien wie im vorangegangenen Kapitel unter 6.3 dargelegt . Insgesamt 
konnten so acht Haupt kat egorien sowie einige zugehörige Subkategorien eruiert werden . Anhand des 
beigefügten Codes yste ms we rden diese sowie deren Häufigkeiten aufgeteilt auf die Interviews 
ersichtlich. 
  
Abbildung 10. Hauptka te gorien der Erhebung 
Quelle: Eigene Dar stellung und Erhe bung 
 Auf 
der linken Seite sind so die Hauptkatego rien aufgefüh rt . Rechts finde n sich die drei Inte rviews , 
deren Bezeichnung sich aus den Initialen der Fachpersonen zusammensetze n und die Zahlen 
beschreiben die Anzahl Nennungen innerhalb der jeweiligen Inte rviews. Zur weiteren E rklärung und 
Definition werden die aufgeführten Katego rien nachfolgend erläutert und die zentralen Inhalt e 
dargestellt .   
7.1 Ar mu tsdefinition 
Die Kategorie Ar mut sdef inition beinhaltet Ideen, Konzepte, Auffassungen und Theorien hin ter dem 
Phänomen Armut. Die in den Inte rviews da rgelegten Fallbeispie le von ar mutsbe tro ffe nen oder 
armu tsgefäh rdeten Personen zeigen das Vorhandensein des Phäno mens in Liechtens tein auf. Dabei 
sprechen sich alle Fach personen für ein multidimensionales Ve rständni s aus. Einige Dimension en, 
die in einer Beur teilung einer Armutsbetroffenheit beachte t we rden mü ssen, nennt Gstöhl: "ganz 
grundsätzlich muss man schon fe sthalten , dass Armut nicht nur mat eriell ist“ (Pos. 7).  
	        

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