Volltext: Altersarmut in Liechtenstein

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1.3 Auf bau der Arbei t 
Nach der Einführung in die Thematik und der Darlegung der Fragestellung steht zu Beginn die 
Verortung der verwendeten Beg rifflichkeiten und Konzep te im Rahm en dieser Thesis . Diese 
Definition bildet die theor etische G rundlage für ein Verständnis von Altersarmut. Ans chliessend wird 
das Sozialsyste m Liech t ensteins hinsichtlich der sozialen Sicherung im Alter und deren s taatlichen 
und organisa tionale Ak teure dargestellt. Hierin finden sich Organisationen, die rund um das 
Phänomen tätig sind. Vor der Da rlegung der methodischen Vor g ehens weisen im Mixed-Methods 
Design findet sich die theoretische Verortung im Rahmen des Konzep ts des Lebenslagenansat zes . 
Im empirischen Teil der Thesis wird die methodische Vor g ehensweise beschrieben und erläutert. 
Dabei wird zuerst der qualitative Teil, dann der quanti tative Teil anh and d essen Methodik und 
Ergebnissen aufgeführt. Hierauf folgt die gesamthafte Ergeb n isdar stellung beider Bereiche sowie die 
Herstellung ve rschieden er Bezug spunkte und Ha ndlungsempf eh lungen für die Soziale Arbeit. Gegen 
Ende der Thesis wird die Frages tellung anhand der erarbeiteten Ergebnisse beantwo rte t und im 
Rahmen der P rofession und dem Standort Liechtenstein verortet. Als Abs ch luss finden sich das Fazit 
sowie ein Ausblick.   
  
2. Be griffliche Verortung 
Zu Beginn der vertieften Auseinande r se tzung mit der Fragestellung werden die in der The sis 
verwendeten Begrif flichkeiten definiert und einge o rdnet . Insbesondere die beiden Begriffe Armut und 
Alter können divers ausg elegt werden und bedingen auch unterschiedliche Grundhaltungen. Auf den 
nachfolgend darg elegten Definitionen baut die gesamte Arbei t auf.   
2.1 Armut 
2.1.2 Begrif fsdefinition Armut 
Die Definitionen des Phänomens Armut sind so vielfältig wie das Phäno men selbs t. Um aber eine 
entsprechende Eingrenz ung im Rahmen dieser Thesis zu tätigen, wird auf die multidimensional e 
Definition der Schweizer ischen Konferenz für Sozialhilfe [SKOS] zurückgegriffen. So de finiert sie, 
dass „…es neben materiellen auch immaterielle Fakto ren zu berücksichtigen“ gibt (2020a , S. 2). 
Dieses mul tidimensionale Ver ständnis ist zentral, um Armut im Kontext ges ellschaftlicher und sozialer 
Prozesse zu be trach ten.  
	        

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