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Engagement im Dienste der Kirche und Apostolat sind
weitere Zielvorstellungen dieser Bewegung, Allgemein kann
gesagt werden, daß die Liecht., Kongregationsgruppen sich
nicht an die schweizerischen Statuten halten, Die Arbeit
wird — aus der Grunderfordernis, daß für die Jugend etwas
getan werden muß - aus dem Verantwortungsbewußtsein einiger
weniger geleistet. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit
der Ortsgeistlichkeit erstellt und berücksichtigt speziell
»hristliche Erziehungsaspekte,
In den Jahren 1920 —- 1924 wurden in den meisten Gemeinden
äes Landes Gruppen der Marianischen Kongregation gegründet.
1955 schlossen sich diese Gruppen zum Liecht, Landesverband
der ME zusammen. In den letzten Jahren zerfielen die einzelnen
Jemeindegruppen zusehends, Das Interesse an der MK ist sehr
zurückgegangen, mehrere Gruppen mußten aufgelöst werden.
Heute existieren noch Gruppen der MK in den Gemeinden
Triesenberg, Mauren und Schellenberg,
Der Landesverband ist dem Schweizerischen Kongregations-
verband angeschlossen. So ist es zu erklären, daß Liecht.
MK - Mitglieder an Bildungstagen, Exerzitien und Kursen
für Führungskräfte der schweizerischen Kongregationszentrale
teilnehmen,
Die Bildungsarbeit der MK wird unterstützt durch die
nonatlich erscheindenden Jugendzeitschriften "ANZILLA — die
Zeitschrift der weltoffenen Christin ab 18 Jahren", durch
aen "MÄDCHENSPIEGEL - die Zeitschrift für katholische
Mädchen von 14 - 18 Jahren" und durch die Führungszeit-
schriften "DAS STEUER" und "DER PRÄSES", Als Herausgeber
Aieser Zeitschriften zeichnet die Schweizerische Kongrega-
tionszentrale verantwortlich.