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aus, um auch die anderen zum hohen Einsatz
anzuspornen.
Der Reichensteiner rief: „Hallo . . . einen
Weinberg spielst du aus, altes Haus . . . Lasst
Euch gesagt sein . . ., der Nidberger Wein, in
kalten, regnerischen Jahrgängen gewachsen, ist
einer der sauersten, die in Churrätien gedeihen!“
Stirnrunzelnd brauste das Ritterlein auf:
„Reichensteiner, ich gehe eine Wette ein, trotz
seiner Säure würdest du an einem Abend zehn
Krüge Nidberger leeren. Er ist auch ein wahrer
Labetrunk in sommerheissen Tagen!“
Um einen Streit zu vermeiden, sprach Walter:
„Beginnen wir doch endlich zu würfeln.“
Hilda, die emsig an dem Banner stickte,
warf ihm einen dankbaren Blick zu.
Lebhaft fuhr er fort, „hört, was ich bei dem
Würfelspiel einsetze. Im Rittersaal auf meiner
Burg Schahm hängt ein Helm, sonderlich ge
formt, ein geflügeltes Ungeheuer krönt denselben
und wunderliche Runen sind darauf eingegraben.
Und eine Armbrust, zwei zierlich gewundene
Schlangen aus Silber bilden den Bogen. Mit
seltsam farbigen Steinen ist die Armbrust reich
verziert. Vor Jahren bauten die Lehnsleute der
Schaluner auf dem Gute Jrugell eine Hütte, beim
Graben des Fundamentes sollen die Waffen ge
funden worden sein und seither hängen sie im
Rittersaal. Mit Bestimmtheit kann ich sagen,