Volltext: Geschichte des fürstlichen Hauses Liechtenstein

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An deme beschicht Unns von Dr: L: sonder angenembs 
gefallen in Kaiser: und Königerlichen gnaden (damit wir dero 
ohne das vortcrs wohlgcwogen) anderwert Hinwider zu erkennen, 
Geben in Unnser Statt Wienn den Zwelften Februarii Anno 
Sechzehnhundert Ain und Zwainzig, Unserer Reiche, des Römi 
schen im Andern, des Hungrischen im dritten und des Böhm 
bischen im viertten. 
Ferdinand (eigenhändig). 
L. v. Ulm. Ad mandatum Sac. 
Caes. Majestatis proprium 
I. R. Puchcr. 
Beilage II. 
Schreiben des Freiherr« von Ulm über Einsetzung des Gerichtes 
gegen die böhmischen Rebellen. 
(Wien, 11. Februar 1821.) 
Demnach die Röm: Kay: auch zu Hungarn und Bö- 
haimb rc. Kön. Matt: Unnser Allergnedigister Herr, erhaischen- 
der notturfft nach, endtschlossen, und nicht umbgehen können, 
wider derselbigen aufrhüerischen Rebellen, im Königreich Bö- 
haimb, und derselben Persohnen, Leib, Haab und Guett, ainen 
Gerichtlichen Proceß, wie sich nach gestalt aines und des andern 
hochen Mißhandlungen, Verbrechen und Criminum laesae 
Majestatis gebühret, mit ehistem anzustellen, und ins werckh 
zu setzen und darzue den Durchleuchtigen Hochgebornen Fürsten, 
Herrn Carl, Fürsten und Regierer des Hauß Liechtenstein, Herrn 
von Nikolspurg, Plumenau, Proßniz, und Czernahor, höchst 
erneuter Kay: Matt: Gehnimen Rath und Cammerer, alß Präsi 
denten, Sodann die Wohlgeborne, Edle, Gestrenge und Hoch 
gelehrte, Herrn Adamen von Wallstain aus Hradeckh, und Lowasiz,
	        

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