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konnten furchtbar schnell voran. Er war ihr immer
dicht im Rücken und schnappte mit der großen Schnauze
nach ihr; aus dem weitgeöffneten Rachen kam ein
kurzes, stoßweises Bellen; das klang aber nicht, wie das
Bellen anderer Hunde, das hatte solch einen merkwür
digen, durchdringenden Ton, und mit Grauen hörte sie
nur das eine furchtbare Wort heraus: „Hex', Hex', Hex'!"
Wie gejagt eilte sie vorwärts, das Ungetüm mit
seinem schnappenden Rachen immer hinter ihr. Sie
kannte keine Ruhe noch Rast; der Schweiß brach ihr
aus und lief ihr in Strömen über das Gesicht, denn
es ging nun auswärts; keuchend erkletterte sie einen
bewaldeten Berg; kein Weg war da; durch wildes
Gestrüpp mußte sie kriechen; die Zweige peitschten ihr
das Gesicht; Dornen rissen ihr die Haut blutig, und
die langen Haare hingen überall fest, daß sie sie mit
Gewalt losreißen mußte. Und immer voran ging es
in atemloser Hast; das Schnauben des Untiers, das
sie längst als den Alushund erkannt hatte, klang ihr
unheildrohend in den Vhren. Gben wurde der Wald
Heller, da mußte sie hin, da konnte sie dem Verfolger
vielleicht besser entrinnen. Aber da war ein mächtig
rauschendes Wasser, das brauste und tobte und schäumte
und spritzte, und gar grausig sinster war es; hier mußte
sie hindurch, aber sie bebte davor zurück. Da fühlte sie
die Tatzen des Alushundes im Nacken; mit einem
wilden Aufschrei stürzte sie sich in das tosende Element