Volltext: Die Hexe vom Triesnerberg

Mardorf, Die hexe. 
U 
\6\ 
Linerlei, das mußte eine Freude werden! Zolch' 
ein Bub, wie würd' der erst mal schaffen, wenn er der 
Bauer auf dem großen Hof wäre, und all das Vieh 
und der ganze Wohlstand von ihm und dem Jakob 
Ztöß beieinander wär! Der würde schaffen bei Tag 
und bei Nacht, sich kaum Ruhe gönnen. Der hatte den 
Verstand dazu und die Aräste noch obendrauf, um es 
im Leben weit zu bringen, dieser Bub da, mit dem 
Hellen Aopf und dem noch helleren Verstand. 
Der ^os rieb sich verschmitzt lachend die Hand 
flächen; da hatte er eine Zach' eingefädelt, die seiner 
Schlauheit alle Lhre machte. Ja, ja, der Jos, der war 
nicht so dumm; noch keiner aus dem ganzen Triesner- 
berg konnte ihm nachsagen, daß er jemals in seinem 
Leben dumm gewesen sei oder gar vergessen habe, auf 
seinen eigenen Vorteil bedacht zu sein. 
Aber diese Zach' mit der heirat, das war doch der 
allergescheiteste Gedanke und der allergescheiteste s)lan, 
den er jemals ausgeklügelt hatte. 
Die Ztina konnte wohl stolz sein, daß sie den Buben 
bekam; es war schon recht von ihr, daß sie so verliebt 
tat und sich um sein Aranksein Zorge machte. 
Wenn die nur jetzt sehen könnt', wie der Bursch' 
seine Aräfte anspannte! 
3«, ja, der wußte, was er wollte, der Aloys! Die 
Ztina, die mochte sich auch nur die Hände heimlich 
vor Freude reiben, die kriegte einen Nlannn, wie ihn
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.