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Schweißtriefend !am er an der Unglücksstätte an und
übersah mit einem Blick das ganze Bild der Zerstörung.
Der Alo-ss war mit dem Sepp schon tüchtig am
schassen; seine Arankheit achtete er überhaupt nicht
mehr, dazu hatte er keine Zeit; gottlob fühlte er sich
auch heute morgen ziemlich frisch, und die harte Arbeit
tat ihm gut, das merkte er.
Als er den Bauer sah, sprang er von dem niedrigen
Dache des Stalles, auf dem er schon rüstig am Aus
bessern war, herunter.
„Das sieht bös aus hier, Rüdi, nicht? Uleine schuld
ist es nicht, daß Ihr Euer Eigentum so wiedersehet,
das dürft Ihr glauben; das hat unser Herrgott ge
schickt, Bauer."
„Laß mir den Herrgott aus dem Spiel, Bub; der
Satan ist es gewesen, der hat den Aeres aufgehetzt,
daß der das Unwetter anrichte," fluchte Jos Aüdi und
spuckte in weitem Bogen aus.
„Ich glaub' nicht dran, an den Aeres schon nimmer,"
gab der Bursche ernst zur Antwort.
„Aber gesehen hab' ich ihn," meldete sich der Sepp
und tat gar wichtig; sein Gesicht drückte noch jetzt in
der Erinnerung an die ausgestandene Angst einen ge
waltigen Schrecken aus. Die struppigen, strohgelben
Haare standen noch mehr als sonst zu Berge.
„Einerlei, ob so oder so; der Schaden ist da, der
ganze Nutzen vom Winter hin."