Volltext: Die Hexe vom Triesnerberg

Sechstes Kapitel. 
^m wildromantischen Saminatal, dort, wo das 
Tal eng und die Bergriesen mit ihren von Fichten be 
standenen Kuppen und Gehängen in gewaltiger Größe 
gen Fimmel ragen, wo die Samina, jener reißende 
Gebirgsbach, der in seinem Laus von hüben und drüben 
Wildbäche aufnimmt, schon einem kleinen Flusse gleicht, 
führt ein Afad seitwärts in ein anderes, wildes Tal, 
in das Akalbuntal. 
Auf schwankendem Steg geht es über die wild 
rauschende Samina. An kleinen, niedrigen Holzhäusern, 
deren Dächer mit Steinbläcken beschwert sind, auf daß 
der Sturm sie nicht emporreiße, vorbei führt der s)fad, 
der LNalbun entlang, einem Wildbach, der schon zur 
Winters- und Frühlingszeit, wenn der Schnee schmilzt 
und die Wasser von den Bergen stürzen, ganz reißend 
werden kann. Weithin durch das stille Tal ist sein 
Bauschen zu vernehmen. 
Die kleine Ansiedelung an der Samina heißt Sücca; 
eine große Alpwirtschaft mit großen Ställen und Senn 
hütten haben die Triesener dort angelegt. 
Weiterhin im Alalbuntal, dort wo große Weiden sich 
ausdehnten, halten Jakob Stoß und Jos Büdi ihren Stall.
	        

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