Windenergie aus der Föhngemeinde Strom durch Windkraft in Liechtenstein
giegestehungskosten, finanzielle Einsparungen. Zum anderen werden die kurzfristigen Investiti-
onskosten bei den erneuerbaren Energien durch die längerfristigen Gewinne kompensiert, be-
ziehungsweise sogar übertroffen und dadurch Einnahmen generiert. Des Weiteren ergeben sich
neue und hochwertige Arbeitsplätze, man erhält eine grössere energiepolitische Sicherheit, die
Klimastabilisierung wird erreicht, sowie der Schutz der Umwelt gefördert. Die jährlichen Kosten
für die Energieimporte des Landes von ca. CHF 200 Millionen werden reduziert oder fallen sogar
weg. (Droege & Genske, Erneuerbares Liechtenstein, 2013, S. 5-6)
Aufgrund dieser Erkenntnisse scheint für mich das Innovationsszenario für Liechtenstein das zu-
kunftsweisende Modell zu sein.
500 =
=
=
400
=
= 300 =
z
© 00 B Sonne (Dach und Fassade)
W Wasser (Wasserkraftanlagen)
Biomasse: Biogas
100 m Wind (Grosswindkraftanlagen)
m H m ^ Wi Geothermie (tief)
0 W- Bedarf
2010 2020 2030 2040 2050
Abb. 3: Strombedarf und Stromerzeugung durch erneuerbare Energien im Basisszenario
500
400
= =
s 300 = = .
£
© opp W Sonne (Dach und Fassade)
W Wasser (Wasserkraftanlagen)
Biomasse (Biogas)
100 B Wind (Grosswindkraftanlagen)
D W Tiefengeothermie
0 m W- Bedarf
2010 2020 2030 2040 2050
Abb. 4: Strombedarf und Stromerzeugung durch erneuerbare Energien im Innovationsszenario
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