Volltext: Der letzte Gutenberger und der Schwabenkrieg

Der letzte Gutenberger und der Schwabenkrieg | 26 
Der Schwabenkrieg aus der Sicht des Balzner Burgenspiels „Der letzte Gutenberger“ von 1925 
  
  
Brandis FE Habsburg 
[E 
[X] Souverüne Orte [3] Gemeine Herrschaften 
[ES Untertanenlande Zugewandte Orte 
einzelner Orte (Werdenberg 
zu Luzern, Sox zu Zürich) 
Abb. 23: Herrschaftsgebiete der Freiherren von Brandis 
Die Burg Gutenberg und einige dazugehórige Gutshófe in Balzers waren schon seit 1314 in 
habsburgischem Besitz. Die Burg diente den Habsburgern als exterritorialer Vorposten zur 
Grenze der Eidgenossenschaft und wurde von einem Burgvogt verwaltet. Zur Zeit des 
Schwabenkrieges hatte Ulrich von Ramschwag das Amt des Vogtes inne.” 
3.4. Verlauf 
Den Stein ins Rollen brachten schliesslich die Landsknechte des Schwäbischen Bundes, 
welche auf der Burg Gutenberg in Balzers stationiert waren. Sie provozierten die Eidgenos- 
sen, welche über dem Rhein bei Azmoos lagerten und schossen mit ihren Kanonen von der 
Burg herunter. Daraufhin überquerten am 6. Februar ein paar Eidgenossen unter der Füh- 
rung des Urner Söldnerführers Heinrich Wolleb den Rhein und steckten bei Balzers zwei 
N . 58 
Häuser in Brand. 
  
°” Vgl. Birrer, 2010, S. 6 
?* Vel. Gurt, 2013, S. 866
	        

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