Der letzte Gutenberger und der Schwabenkrieg | 17
Der Schwabenkrieg aus der Sicht des Balzner Burgenspiels „Der letzte Gutenberger“ von 1925
Sein enormes Interesse an Geschichte zeigte sich auch darin, dass er 1901 zu den Grün-
dungsmitgliedern des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein gehörte und
sich bis zu seinem Tod 1936 aktiv im Vorstand beteiligte.
Im Jahre 1904 verwirklichte sich Rheinberger einen Traum, indem er die Burgruine Guten-
berg in Balzers dem Fürsten abkaufen konnte und in den folgenden Jahren die Planung und
die Bauleitung für deren Wiederaufbau übernahm.
Abb. 14: Burgruine Gutenberg um 1900
Ab 1912 lebte Egon Rheinberger mit seiner Familie auf der Burg Gutenberg und eröffnete
1920 eine Schlosswirtschaft. So wurde die Burg zu einem beliebten Ausflugsort für Besu-
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cher von nah und fern.
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Abb. 15: Burg Gutenberg, Balzers, 2010
? Vgl. Brunhart, 2009, S. 11
^' Vgl. Birrer, 2010, S. 6