gesondert aufgeführt werden, nämlich dann, wenn ein Sachgebiet sonst zu
wenig Literatur aufweist. Ebenso verhält es sich bei weiteren Zeitschriften,
Reihen oder Standardwerken, wie etwa den Politischen Schriften der
Liechtensteinischen Akademischen Gesellschaft ,den Berichten der Botanisch-
Zoologischen Gesellschaft oder den Bausteinen zur liechtensteinischen
Geschichte.
Die Titelaufnahmen sind identisch mit den Eintragungen im Katalog der
Liechtensteinischen Landesbibliothek. Sie wurden nach den Regeln des
Informationsverbundes Deutschschweiz erstellt, einer angepassten Version der
Anglo American Cataloging Rules (AACR). Die systematische Gliederung
entspricht gleichfalls der — Sacheinteilung der — liechtensteinischen
landeskundlichen Literatur im Bibliothekskatalog mit allen Querverweisen.
Jeder Titel wird nur in der Haupteintragung vollstindig aufgeführt und mit
einer laufenden Nummer versehen, auf die alle zusätzlichen Sachzuteilungen
lediglich mit Autor- und Titelangabe verweisen. Innerhalb der einzelnen
Sachgruppen sind die Aufnahmen alphabetisch geordnet.
Wer die jährlich erscheinende Liechtensteinische Bibliographie kennt, wird
einige formale Neuerungen feststellen, die sich aus der Umstellung auf das
neue Bibliotheksprogramm ALEPH und das neue Regelwerk ergaben: Die
Standortsignaturen werden nicht mehr aufgeführt, die Interpunktion der
Eintragungen hat einige unbedeutende Änderungen erfahren, und mehrstufige
Titelaufnahmen erscheinen nicht mehr in der gewohnten Gestalt. Ausserdem
werden künftig Zeitschriften nur noch dann unter der Rubrik "Periodika und
Bibliographien" verzeichnet, wenn sie verschiedene Themen behandeln.
Fachzeitschriften erscheinen nun ausschliesslich unter ihrem jeweiligen
Sachgebiet.
Das Register umfasst Autoren, Herausgeber, Titel und Reihen in einem
Alphabet. die beigefügten Zahlen verweisen auf die fortlaufende
Nummerierung der Titelaufnahmen.
Marc Ospelt, Bibliothekar