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HkM. 4.500 erhielt Walser durch die gleiche , Bank
am 26. Oktober 1927 ausbezahlt.
IM. 10.000 .nahm Walser bei der Bank Mamorisch
Blank in Bukarest-entgegegen. Die Ae-
berweisung war am 28. März 1928
durch die Böhmische Kommerzialbank
erfolgt und zwar durch Vermittlung RM.
des Beschuldigten. Niko Beck.
v
^RM. 6.000.— wurden an Hugo Thöny, dem Admini
strator der von Walser gegründeten
Filmgesellschaft am 6. . Februar 1928
überwiesen.
|.0. 6.000.— wurden in Beträgen von je S. 3.000.—
. . am 24. und 27 April 1928 an Hugo
Thöny durch die Sociata Italiana di
Credito,. Representanz Wien überwie
sen und von der Banca Commerziale
Italiana ausbezahlt.
' Die erstere Ueberweisung geschah durch
Vermittlung und im Aufträge des Ni- Lei 650.000
ko Beck, die zweite im Aufträge des
Carbone.
April 1928 der Lei- Kurs stark gesun
ken. Er habe nun bei der Banca Ber
kowitz in Budapest Frs. 400.000 auf
Termin gekauft und sie später wieder
verkauft und hiebei eine Einbuße von
Frs. 30.000.— erlitten.
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18,610.20—habe er an Zinsen an den Barmer-
Bankvêrein in Düsseldorf bezahlt.
Am einzelnen .einflußreichen Persönlichkeiten
zwecks Erhalt der immer und immer wieder verspro
chenen. LotterieKonzession in maskierter Form Ent
schädigungen zukommen zu lassen, will Walser, wie
bereits dargetan, verschiedene Geschäftsgründungen
vorgenommen haben, so die. Banca Agricole Rumania
nnd die Firma Commerziale als Reklame- Büro. Bei
de Gründlingen hätten Spesen in erheblichem Amfang
verursacht, nämlich:
Lei 400.000" Gründungsspesen»'
! RM. 15.000.— wurden in Beträgen bis zu RM. 6000
von der Banca Commerziale Italiana
^ • ebenfalls an Hugo Thöny in Bukarest
ausbezahlt.
i.Lei 88.000.— überwies Walser selber an Hugo Thöny
nach Bukarest.
iFrs. 2.500.— wurden auf Verlangen Walsers durch
Vermittlung des Niko Beck auf dessen
Konto beim Schweizerischen Bankve
rein Zürich via Schweizerische Volks
bank Zürich an einen Adolf Rosen
Bukarest für Provisionen am 30.12.
1927 überwiesen.
Der Beschuldigte. Auton Walser behauptet für
seinen persönlichen Lebensunterhalt in Bukarest le
diglich ca. Frs 15.000.— verausgabt zu haben. Alles
andere erhaltene Geld sei nacheinander für die drei
verschiedenen Anteruehmungen, nämlich Lotteriepro.-
jekt, Filmgesellschaftsgründung und Fischereipacht ver
wendet worden.- Im Einzelnen seien folgende Aus
gaben zu verzeichnen:
Frs. 140.000 habe er dein Advokaten Basilescu,
bekannt unter dem Namen Valjan,
strada Eolmea Nou Nr. 8 als Treu
händer übergeben. „
Lei 6.800.000 habe er dem Atanasiu, Deputat in Bu
karest als Treuhänder übergeben.
will Walser für ein an der Calle Vic-
torie gemietetes Gebäude für Mietzin
se, die zum Voraus entrichtet werden
mußten, bezahlt haben,
Lei 450.000 für die Inneneinrichtung dieses Gebäu
des, Büro, Telefon, Bemalung der
Zimmer etc.
Lei 70.000.— für Kassa- Schränke,
Lei 350.000.— sollen als Mietzinsen für ein an der
Strada Kascar Catargiu für ein von
Walser gemietetes Gebäude bezahlt
worden sein,
Lei 50.000.— für Lichtanlagen in . diesem Gebäude,
Frs. 35.000.— will Walser an Georg Bauer, der
von Eude 1926 bis Ende 1927 sich in
Bukarest bei Walser aufhielt, a>r Vor
schüssen ausbezahlt haben»
Dies die.Auslagen für das Lotterie
projekt. t
Iu der Filmgesellschaft Industria Ro-
»iana de Filme seien über
Frs. 180.000 investiert worden.Das Laboratorium ha
be größere Auslagen gebracht und be
sonders die Aufnahmen, zu der nach
Sujet wiederholt 80 bis 100 Personen
als Spielende beigezogen worden seien,
. sollen sehr hoch zu stehen gekoinmen
sein. Den dritten Ausgabeposten hät
ten zwei Fischercipachten in der Ge
gend von Zumnicia und Giurgiu ge
bildet.
$ Frs. 30.000.— habe er bei einem Termingeschäft durch Lei 470.000.— und
Verlust eingebüßt. Wegen der dama-
. - ligen politischer Verhältnisse sei - im Lei 70.000.-
seien als Kaution und Entschädigun-