Volltext: EINTRACHT (2010) (Ostern)

EINTRACHT OSTERN 
2010 Grüschaweg und Sagenweg von Josef Eberle und Adolf 
Marxer DER GRÜSCHAWEG Wer Ruhe sucht, die Natur und den Wald liebt, ein Stück Heimat erfahren und das Rheintal von oben betrachten will, der ist gut beraten, dem Grüschaweg von Triesenberg nach Vaduz entlang zu wandern. Zu jeder Jahreszeit zeigt er ein an- deres interessantes Bild. Frühjahrs blühen Schneeglöcklein und der Bärlauch versprüht einen seltsam herben Geruch. Aus allen Schluchten und Rinnen rieselt und gluckst Wasser und sein Quirlen vermischt sich mit dem Klang der Geschäftigkeit vom Tal herauf mit seinem Rauschen, Tuten und Ge- klirr. Im Sommer erfreuen uns die Blu- menpracht und die angenehme Kühle des Waldes, welcher dann im Herbst einen dicken Teppich von Laub auf den Grund fallenlässt. 
Dann begleitet den Wanderer ein wohliges Rascheln im dürren, weichen Buchenlaube und eine herrliche Farbenpracht erfreut das Auge. Ein milder Wind streicht im Spätherbst hangaufwärts. Die einstündige Wanderung wird so zum erholsamen, erbauenden Erlebnis.Ein 
Bilderbuch von interessanten Dingen Dem Aufmerksamen eröffnet der Grüschaweg ein Bilderbuch von in- teressanten Dingen aus der jünge- ren und auch älteren Geschichte unserer Vorfahren. Manche Plätze erinnern auch an harte Arbeit zur Lebensbewältigung, andere haben WalsertorBildstöcklein Hl. Benedikt13
	        

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