Volltext: EINTRACHT (2004) (Advent)

EINTRACHT ADVENT 
2004 Die Geburt Jesu Christi Mit der Geburt Jesu Christi verhielt es sich also: Als Maria, seine Mutter, mit Joseph verlobt war, zeigte es sich - noch ehe sie zusammenkamen -, dass sie empfangen hatte vom Hei- ligen Geist. Joseph aber, ihr Verlobter, der ein ge- rechter Mann war und sie nicht ins Gerede bringen wollte, gedachte, sich in aller Stille von ihr zu trennen. Als er bereits den Entschluss gefasst hatte, da erschien ihm im Traum ein Engel des Herrn und sagte: «Joseph, Sohn Davids, scheue dich nicht, Maria, deine Verlobte, als Gemahl heimzuführen; denn das Kind in ih- rem Schosse stammt vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen <Jesus> geben, denn Er ist es, der sein Volk erlösen wird von seinen Sünden.» Dies alles musste so geschehen, da- mit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten verkündet hat: «Die Jungfrau wird in ihrem Schoss empfangen und einen Sohn gebä- ren, und man wird ihm den Namen <Emanuel> geben, das heisst soviel wie <mit uns ist Gott.>» Als nun Joseph vom Schlaf erwach- te, tat er, wie der Engel des Herrn ihn geheissen, und nahm sein Weib zu sich. Ohne dass er sie erkannte, gebar sie ihren Sohn, ihren Erstge- borenen, dem er den Namen «Je- sus» gab.Matthäus 1,24-2,9 Huldigung der Magier Als nun Jesus geboren war in Beth- lehem im Lande Juda, in den Tagen des Königs Herodes, da erschienen Magier aus dem Morgenland in Je- rusalem und machten sich auf den Weg, und der Stern, den sie in sei- nem Aufgang gesehen, zog vor ih- nen her, bis er über dem Orte still- stand, wo das Kind war. Als sie den Stern (wieder) sahen, überkam sie eine gar grosse Freude. Sie traten in das Haus und schauten das Kind mit seiner Mutter Maria, fielen nieder und huldigten Ihm. Dann holten sie ihre Schätze her- vor und beschenkten es mit Gold, Weihrauch und Myrrhe.Als 
sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gabar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legteihn 
in eine Krippe, weil in der Her- berge kein Platz für sie war. (Evangelium nach Lukas 2, 6-7) Pfarrkirche St. Martin, Eschen. Künstler Karl Wehrli, Glasmaler, Zürich, 1894. Hochfest der Geburt des Herrn. Weihnachten 25. Dezember, Halleluja. Der Herr ist da. Er ist der Retter der Welt. Kirche St. Josef, Planken. Künstler: Edy Renggli, 196023
	        

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