Volltext: EINTRACHT (1994) (Ostern)

' EINTRACHT OSTERN 
1994 VATERLANDISCHE UND ANDERE GEDENKTAGE Vor ... 
Jahren 275 23. 1. 1719 Erhebung von Va- duz und Schellenberg zum unmittelbaren Reichsfürsten- tum Liechtenstein durch Kai- ser Karl VI. 195 6.3.1799 Besetzung durch 
20 die Franzosen. 130 7.3.1864 Aller auf dem Grundbesitz haftende Zehent wird abgelöst. Erstmalig Erlass eines Ge- meinde- (30. 6.1864) und ei- nes Staatsbürgerschaftgeset- zes (14. 5. 1864). 85 23.3.1909 Gründung der Sektion Liechtenstein des Deutschen und Österreichi- schen Alpenvereines. 80 25.5.1914 Einführung einer eigenen Strafprozessordnung. 70 9.3.1924 Gründung des Liechtensteinischen Caritas- vereines. 30.6.1924 Der Schweizer Franken wird gesetzliche Währung (vorher Kronen). 65 Sparkasse mit Staatsgarantie gerät in Not, wieder einmal hilft der Fürst und schenkt 1 Million. 11.2. 1929 Fürst Johann II., im Volksmund «der Gute» ge- nannt, stirbt. 12.2.1929 Fürst Franz I. wird sein Nachfolger. 24.10.1929 Börsenkrach und Ausbruch der Weltwirt- schaftskrise mit schweren Auswirkungen auf das Land. 55 24. 3. 1939 Der Nazi-Putsch- versuch scheitert. 50 30.1.1944 Gründung des Vereines Evangelische Kirche in Liechtenstein. 28. 2. 1944 Erlass eines Ge- setzes betreffs Denkmal- schutz.30 
23.7.1964 Schaffung eines Kultur-, Jugend- und Sportbei- rates, sowie der Stiftung «Pro Liechtenstein». 25 4. 2. 1969 Das «Triesner Hei- los» wird Naturschutzgebiet. 12. 6. 1969 Einführung der Arbeitslosenversicherung. 8. 2. 1969 Gründung des «In- ternationalen Liechtensteiner Presseklubs». 26. 3. 1974, 30. 4. 1974 Er- lass eines Ehegesetzes und Einführung des Zivilstandes- amtes.A.P.G.20 
Jahre Zivilstandesamt Am 26. 3. 1 974, also vor 20 Jahren, wurde ein eigenes Ehegesetz, und damit das Zivilstandesamt geschaf- fen. Die Trachtenvereinigung schenkt via Standesamt seit Jahren jedem Brautpaar ein Brauchtums- buch mit dem 
Spruch: Viel Glück und Gottes Segen dem 
Brautpaar S Zum Jubiläum meint die Redaktion mit Wilhelm Busch: «Gott sei Dank, sie haben sich», und schreibt dem Standesbeamten Leo Büchel ins Stammbuch: O wie lieblich, sowie schicklich, Sozusagen herzerquicklich, Ist es doch für eine Gegend, Wenn zwei Leute, die vermögend, Außerdem mit sich zufrieden, Aber von Geschlecht verschieden, Wenn nun diese, sag ich, ihre Dazu nötigen Papiere Sowie auch die Haushaltsachen Endlich mal in Ordnung machen Und in Ehren und beizeiten Hin zum Standesamte schreiten, Wie es denen, welche lieben, Vom Gesetze vorgeschrieben, Dann ruft jeder freudiglich: «Gott sei Dank, sie haben sich!» Wilhelm Busch Quelle; Sanssouci Verlag, Zürich
	        

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