Volltext: EINTRACHT (1993) (Ostern)

EINTRACHT OSTERN 1993/NR. 
2 HEIMAT- UND BRAUCHTUMSPFLEGE HERAUSGEGEBEN VON DER LIECHTENSTEINISCHEN 
TRACHTENVEREINIGUNG Wir wünschen ein frohes und gesegnetes Osterfest.Die 
Hochfeste des Christentums sind Wegzeichen, die jene aufmun- tern, die sie sehen und erkennen wollen. Zu diesen Marksteinen zählt vor allem Ostern. Ostern be- deutet für viele nur noch das Fest des Frühlings, und der Gedanke der Auferstehung schwingt bestenfalls noch mit bei der Betrachtung der augenfälligen Schönheiten der Na- tur, bei deren Erwachen nach dem Winter. Mit lieblichen Mai- englocken hat das Ostergeschehen nichts zu tun. Es ist die Auferste- hung, über welche Kanonikus Pfar- rer Joh. Tschuor, Schaan, meint: «Verständlich erscheint doch, dass wir die Auferstehung jedes Jahr an einem besonderen Tag feiern, dass wir aber auch das Jahr über jeden Sonntag als kleines Osterfest bege-hen. 
Eben: Er lebt. Er lebt mitten unter uns. Die Auferstehung ist die fundamentale Wirklichkeit, auf der unser Glaube an die Gottessohn- schaft Christi gründet. Daher aber wissen Sie, dass der Auferstandene der untrüglichste Bote Gottes, des grossen Vaters in den Himmeln ist. Er vermittelt Ihnen jenes Dreifache, das zu wissen uns allen not tut: Das Wissen um das, was wir glauben müssen, das wonach wir streben und hoffen und das, was wir tun müssen.»
	        

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