Volltext: Wahlverhalten und Wahlmotive im Fürstentum Liechtenstein

Validität der Daten und Analyseverfahren Tab. 9: Vergleich der Aggregatdaten mit den Individualdaten (in %) Vergleich Frauen-Vergleich Amtliche Nachwahl­amtliche wahl-amtliche Merkmal Statistik368 befragung 
Statistik umfrage Statistik N 769 401 Geschlecht Männer 46.3 48.6 
+ 2.3 46.1 -0.2 Frauen 53.7 51.4 - 2.3 53.9 
+ 0.2 Wahlkreis Oberland 67.2 66.7 - 0.5 
70.3 + 3.1 Unterland 32.8 33.3 
+ 0.5 29.7 -3.1 Alter 20 bis 34 Jahre 31.1 
28.2 - 2.9 26.2 -4.9 35 bis 49 Jahre 
28.6 38.5 
+ 9.9 33.4 
+ 4.8 ab 50 Jahre 
40.2 33.3 - 6.9 
40.4 + 0.2 Partei359 VU 49.2 50.1 
+ 1.0 45.2 -3.9 FBPL 
39.2 35.5 
- 4.0 34.1 
-5.4 FL 
11.6 14.3 
+ 2.9 20.7 
+ 9.4 368 Stat. Jahrbuch 1997 mit Angaben per 31.12.1996 (ein Monat vor den Landtagswahlen 1997). In die Berechnungen geht die Wohnbevölkerung mit liechtensteinischer Natio­ nalität ab Jahrgang 1976 ein. In die Altersklasse 20-34 Jahre werden die Jahrgänge 1976-1962 gezählt, in die Altersklasse 35-49 Jahre die Jahrgänge 1961-1948 und in die Altersklasse ab 50 Jahren die Jahrgänge 1947 und darunter. Wenn sich die Geschlechter-, Wahlkreis- und Altersverteilung im Sample mit den amtlichen Angaben decken, kann davon ausgegangen werden, dass die Repräsentativität auch bei anderen soziodemografischen Kriterien (Zivilstand, Einkommen, Beruf, Konfession u.a.) gewährleistet ist. Die amtlichen Angaben zu den Wahlkreisen sowie zu den Ergebnissen der Parteien stammen von den amtlichen Wahlresultaten. Dort sind die Stimmberech­ tigten nach Gemeinden bzw. Wahlkreis aufgeführt. Bei den Kräfteverhältnissen der Parteien vergleichen wir mit den amtlichen Stimmzetteln der Parteien (unverändert und verändert), weil dies exakt mit der entsprechenden Frage in der Nachwahlbefragung korrespondiert. Darin sind also Stimmenverluste und -gewinne durch Sympathiestim- meri nicht enthalten. 369 Bei der ersten Nachwahlbefragung werden die Antworten auf die Frage berücksichtigt, welcher Stimmzettel in die Urne geworfen wurde (N = 670 von 769 Befragten). Bei der zweiten Nachwahlbefragung wird die Frage nach der Parteiaffinität herangezogen (N = 314 von 401 Befragten). 167
	        

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