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2. Verh. bot. Ver. Prov. Brandenburg, Sitzung v. 9./2. 1906, siehe
Allg. bot. Zeitschr. XII. Jg. 1906 p. 47.
Ueber das Vorkommen von Alsine biflora (L.) Wahlenb.: „die in den Alpen
vorkommende A. biflora gehört einer niedrigen, meist einblütigen Form
an‘. Die angeführten Standorte aus Tirol sind schon bekannt. Der
Fundort des Verf. liegt im Salzburgischen.
Urger Fr. (I. Bd. p. 311), — Biogr.: Rollet Alexander, .Dr. ‚Zur
Erinnerung an Franz Unger, Ansprache, gehalten bei der Franz
Unger-Feier am 29. November 1900. Mittheil. naturwiss. Ver,
Steiermark 36. Heft, Jg. 1900 p. XLVI—LXVIII; ferner: Franz
Unger, Gedenkrede, gehalten am 14, Juli 1901 anläßlich der im
Arkadenhofe der Wiener Universität aufgestellten Unger-Büste
von Hofr. Prof. Dr. Jul. Wiesner. Verh. zool. bot. Ges, Wien
LII. Bd. 1902 p. 51—65.
i1. Ueber die schwarzfärbende Materie im Jufensee bei Kitzbühel,
— Bote für Tirol und Vorarlberg 76. Jg, 1590 p. 1904, 1912,
Das Manuskript stammt aus dem Jahre 1830 und wurde von Wilhelmine
vr. Frauenfeld geb. Kollar in Wien veröffentlicht. Von Pflanzen wird nur
Sparganium- natans erwähnt.
Unterforcher A. (I. Bd. p. 312).
2. Die Namen des Kalsertales. — Zeitschr. Ferdinandeum Inns-
bruck IH. Folge. 43. Heft 1899 p. 19—68.
p- 583—55 etymologische Behandlung einiger Pflanzennamen.
Verlot Bernard, geb. 20. Mai 1836 in Longvie bei Dijou, gest, 24. Jänner
1897, Obergärtner des Botan. Gartens des Musee d’histoire
naturelle daselbst.
Les plantes alpines. Choix des plus belles especes, description,
stations, excursions, culture, emploi. Ouvrage publie sous la
direction de J. Rothschild, Paris, Rothschild 1873. 8°%. 50 p. et
78 vignettes.
Populär geschriebenes Werk mit compilierten Angaben aus Tirol.
Verlot Jean Bapt. (I. Bd. p. 316), Bruder des Vorgenannten, geb. 1815,
gest. 1891 in Grenoble, Direktor des Botan. Gartens daselbst.
Vetter Johann, Bürgerschullehrer in Wien,
1. Zwei neue Carex-Bastarde aus Tirol und neue Standorte. —-
Verh. zool. bot. Ges, Wien LVIL Bd. 1907 p. 234—24#.,
Erstere sind C. alpina X atrata, vom Verf, C. Sarntheinii benannt, aus
dem Rofener Tale und C. dioica X grypos von der Seiseralpe. Das
Jarauf folgende Verzeichnis (p. 238—241) enthält nur Standorte, welche
nicht bei DT. u. S. 4 enthalten sind bezw. dem Verf. neu scheinen.
Vertreten sind Paznaun, Oetztal, Dolomiten, Kitzbühel, Sulden, Lienz, Riva.
Vierhapper Friedrich, Dr. (I. Bd. p. 316), geb. 7. März 1876 in Wei-
denau, Oesterr. Schlesien, Privatdozent für systematische Bo-
tanik und Assistent am Bot. Institut der k. k. Univ. in Wien.
Zur Systematik und geographischen Verbreitung einer alpinen
Dianthus- Gruppe: — Sitzungsber. Akad. Wiss. Wien Mathem.-
naturw. Cl. CVII. Bd. 1898 p. 1057-1170, 2 Taf., 1 Karte. —
Ref.: Verh. bot. Ges. Wien XLIX, Bd. 1899 p. 258 (von Keißler).
Tirol und Vorarlberg p. 1091, 1101, 1116—1117, 1134 (D. alpinus, D. gla-
cialis und D, neglectus).
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