Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

250 Catabrosa — Glyceria 
O Nauders (Tpp. 1); Oetztal: zwischen Umhausen und Längenfeld 
1100 m, bei Heiligkreuz 1650 m und noch oberhalb Rofen bei 2044 m 
(‚K. 86). 
I Sellrain: Lisens 1620 m; Innsbruck: Allerheiligen, Gießen in der 
Höttingerau, Mühlau, Gallwiese (K. 86), Bahnhof (K. Hb.), Igls (K. 86), 
bei Lans 3—5 blütig (J. Zimm. b. H. 1 p. 1508); Stubai: bei Neustift 
(K. 86); Gschnitztal: an feuchten Stellen bei Trins unter dem Muli- 
boden und gegen Steinach, immer einblütig: uniflora Gray. — 
A. u. 6.1. c. p. 444 (K. Hb.; b. Aschers. & Gr. 1. e)). 
U Zillertal: Breitlahner (K. 86). 
M Bei Reschen (Tpp. 1), zwischen Graun und Heid 1450 (K. 86); 
Laasermoos (Tpp. b. H. 1 p. 1001, Hb. F.); Martelltal (Tpp. 1); Spronser- 
tal (Entl. 1 IV. p. 100). 
E Sterzing (K. 86; Fischn. Hb.); Brixen: in den Tümpeln bei Naz 
(Hut. Hb. F.). 
P Niederdorferau (Sinner Hb. F.); sehr häufig am Wege am Kößl- 
brunnen zwischen Schluderbach und dem Misurina-See [bei 16—1700 m] 
ziemlich niedrig und bluroth übergossen — siehe B (H. 20). 
D Innichen: in den Quellen des Marktbrunnens nordwestlich über 
dem Bade (H. 20). 
B Seiseralpe: ß stricta, eine aufrechte, finger- bis. handhohe, 
dunkler gefärbte Pflanze (C. H. Schultz 1 p. 601), Seiseralpe an der 
Baumgrenze (Fech. 5 p. 10). daselbst am Wege vom Frommerbilde 
nach Saltaria bei der höchsten Stelle [über 1900 m]: ziemlich niedrig 
und blutrot übergossen (H. 20); Bozen: an einer Stelle an einem 
sumpfigen Platze links am Wege von Sigmundskron nach Frangart 
vor den ersten Häusern mit Glyceria fluitans und Equisetum maximum 
dann im Moose daselbst. unter der Straße mit E. limosum (HH. 1 
p- 1001, Hb. F.), bei Sigmundskron (Fech. 5 p. 10; b. Ambr. 4 I. 
pP. 73); häufig an Gräben bei Leifers und bei Salurn (H. 20). 
F Fassa: in Gräben bei Molignon und am Aryisio unterhalb San 
Giovanni bei Vigo (Fech. b. Ambr. 3 p. 403; 4 I. .p. 73; b. Gelmi 10 
p- 186). 
G Pozze di Stenico (Loss Hb..F.,). 
R Gardasee: in den Sümpfen um Torbole und am nördlichen Ufer 
derselben, nicht gemein (C. & A. Per. 4 p. 474). 
81. Glyceria R. Br., Süßgras. 
1. (278.) G. fluitans (L.) R. Br., auct. tirol. p. p. (vide G. plicata), 
Festuca fluitans L. — A. u. G. 1. c. p. 445. 
An Sumpfstellen, Quellen, Gräben, Tümpeln, nassen Weg- 
rändern und morastigen Plätzen bis in die Alpenregion; die Ver- 
breitung ist wegen bisheriger Confundierung mit G. plicata erst 
näher zu ermitteln. 
V Sehr häufig bis in die. Voralpen (Rich. 2 p. 82). 
DO Bei Fließ und Prutz (Hellw.). 
I Gemein; Alpein in Stubai, noch bei 2040 m (S. 4 p. 386). 
U Rattenberg: am Wege zur Alpe. Ladoi (Längst Hb. F.); Kufstein 
(Schnabl b. Magn. 23 p. 29); Zillertal: zwischen Fügen und Uderns 
(Kot. Hb.), bei Zell (Gebh. Hb. F.; b. H.1 pP. 1001), zwischen Hippach 
und Mayrhofen (Kot. Hb.).
	        

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