Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

Koeleria BE 
D Auf den Kalkalpen Kärnthens besonders in der Nähe der tirolischen: 
Grenze 15—1800 m, mit der Varietät und Uebergängen (Außerd. bh. 
Domin 2 p. 343); siehe unten. 
Var. earniolica (Kern.), K. carniolica Kern., K. eriostachya var. 
carnioliea Domip in Magy. Bot. Lapok IIL (1904) p. 261. — A u. °G, 
|. c. p. 365; Domin 1. c. p. 261. 
Auf steinigen Triften und an Felsen durch die südöstlichen 
Kalkalpen. 
P_ Höhlenstein-Ampezzanertal: hin und wieder; doch selten (Hut. 6 
p. 57; Benz). 
D Kerschbaumeralpe (Hut. in Hb. H.; b. Hackel 2 _p. 210); Kreuz- 
kofelgruppe an der Grenze von Kärnthen 16—1900 m (Außerd. b. 
K. 34 p. 8), ebendaselbst mit Uebergängen in die Art, Hochstadl 
unweit der Schutzhütte (Keller 2 p. 123). 
B Gantkofel gegen 1900 m (Hfl. b. K. 34 p. 8; b. Hackel 2 p. 210, 
Hb._F.). 
R Monte Baldo (K. Hb.; Engler b. Aschers, & Gr. 1 1. 1 p. 365); 
Colsanto (Hut. in Hb. H.; b. Hackel 2 p. 210, wo dieser Standort 
irrig auf den Monte Baldo bezogen wird); Revoltopaß in den Lessiner- 
bergen (Rigo b. Domin 2 p. 261, 262). 
4. (251.) K. hirsuta (Lam. et DC.) Gaud., Festuca hirsuta Lam. 
et DC. — A. u. G. 1. cp. 364; Domin 1. ec. p. 262. 
Var. ß pallida Kneucker, K. hirsuta var. ß panicula flavescente 
Ambr.. FI. Tir. merid. I. (1854) p. 142. — A. u. G.I1. c. p. 364; 
Domin 1. c. p. 262. 
An sonnigen Abhängen der Alpen, sowohl auf felsigem als auf 
grasigem Boden. 
O0 Gebirge bei Nauders (Uechtr., 6 p. 249); häufig im hinteren Oetz- 
tale vor Zwieselstein bei 1400 m *) beginnend bis 2500 m (Sieber b. 
Anonym 11 [1824] p. 96; Tpp. 1; Roth, Walde Hb. F.; K. 55 p. 146; 
86; 5.). 
I Alpein in Stubai 20—2100 m (J. Kern. 3 p. 409; K. 55 p- 147; 86; 
Hb. F.). 
M Sehr verbreitet: Schlinig (Tpp. 1). Marienbergeralpe (Hofm. b. 
H. 1 p. 979), Endkopf bei Graun (Tpp. ibid.); Sonnenberg in Vinschgau 
(Fech. b. Ambr. 4 I. p. 142); Schnals (Tpp. 1. c.), Pfossental (Bamb. 
b. H. 1 p. 1506; Paul b. Domin 2 p. 263), daselbst von 1550 m (K. 18 
p- 38), bis 2840 m, wo sie noch, begleitet von Agrostis alpina, Alsine 
recurva, Senecio carniolicus und Potentilla frigida eine Art Massen- 
vegetation bildet (K. 2 p. 3706 als K. villosa; 9 p. 277; 86); Ziltal 
(Bamb. b. H. 1 p. 1506), Zenoberg (Tpp. Hb. F.); Passeier bei den 
obersten Häusern von Moos am Wege zum Timmljoch [Schönau 
1617 m] (Anonym 11 p. 96; Zuce. 1 p. 262; nicht auch Elssmann, wie 
Rehb. 4 p. 49 eitiert), häufig in Pfelders (Bamb. 1. c.), Sprons—Lazins 
*) Nach den Notizbüchern Kerners (p. 445); dagegen heißt es auf den 
von Kerner selbst geschriebenen Zetteln: „beginnt ober Winterstall“ und zwar 
das einemal: bei 5200‘ [— 1643 m], das anderemal: bei 5600‘ [= 1770 ml]; 
doch ist es leicht möglich, daß die Notiz p. 445, welche vom Jahre 1867 datiert. 
nach Anfertigung jener Zettel gemacht wurde. 
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