Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

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p- 137); im Bereiche der Schober- (Weinl. 1 p. 58) und Kreuzkofel- 
gruppe (Keil 8 p. 155). 
B Bozen, sehr selten, einzeln ober dem Tscheipenturm 1851 (H. 1 
p- 989). 
T Valsugana: zwischen Ischia und Tenna am Caldonazzo- See mit 
A. capillaris (Gelmi 15 p. 76; von Murr daselbst nicht gefunden und 
auf A, capillaris var. ambigua bezogen). 
?R „Mihi occurrit in pascuis siccis sterilibusque circa Veronam, 
Roboretum ...., in Baldo monte ,...“ (Poll. 3 1. p. 96), um Ferrara 
am italienischen Teile des Letzteren (Poll. 1 p. 117). Hiezu bemerkt 
H. 1 p. 989: „dürfte mit Folgender [A. capillaris] zu vergleichen sein ?“, 
3. (230.) A. flexuosa L., Deschampsia flexuosa Trinius. — 
A: u.:6G. 1.°c. p. 286. 
Auf lichtem Wald- und Heideboden, trockenen Moorgründen 
und Bergwiesen, besonders in der Nardus-Formation, an Wald- und 
Gebüschrändern, von der Mittelgebirgs- bis in die Alpenregion, über 
kieselhaltigen Substraten gemein, weniger häufig in den Kalkgebirgen, 
hier meist nur auf reichem vegetabilischem Moder. 
Für V ziemlich spärlich, für L gar nicht angegeben. 
Höchste beobachtete Standorte (mit _Einschluß von 
var. montana) : 
O Birkkogel bei Kühetai 2514 m (K. 86). 
XI Eggessengrat in Siubai 2500 m .); Tarntalerköpfe 2530 m (K. $6). 
M Pfossental 2300 m; Stilfserjoch ?15 m (K. 86). 
B Schlernplateau 23—2500 m (LbaA, 8 p. 444). 
F Sasso di Dassi in Fassa 2300 m (Handel). 
Ueber die untere Grenze liegen nur wenige Notizen vor: 
I Im Inntale bei Innsbruck bis an den Fuß der rechtsseitigen Ge- 
birge 600 m herab (K. S6; S.). 
E Flaggental bei Franzensfeste 1000 m (Pfaff). 
P Bruneck bei ca. 900 m (Schönach Hb. Gymn.). 
D Bei Lienz im Tale 700 m (Rschf. b. H. 1 p. 981). 
B Bozen: am Wege von Rafenstein nach Jenesien, unter 1000 m 
(Pfaff); gemein bei Klobenstein 1150 m (H. 1 p. 981): Eislöcher 
500 m (Hfl. ibid.). nn 
Für das Gebiet zuerst von Wulfen (4 p. 110) in Prags 
gefunden. 
Var, montana (L.), A. montana L., A, flexuosa var. montana 
Parlat. — A, u. G., 1. e. p. 287. 
Die vorherrschende Form an sonnigen, höheren Lagen (siehe 
A. 1 p. 981; Grembl. 15 p. 26; Murr 9 p. 72) ist jedenfalls so ver- 
breitet, wie der Typus (nach Hausmann sogar gemeiner); es liegen 
jedoch hierüber nur folgende Angaben vor: 
V Hohe Kugel, Freschen (Cust. 1 p. 82); Gurtisspitze (Löwenb. b. 
Rich, 2 p. 81); Tilisuna-Alpe (Bornm. b. Rich. 3 p. 139). 
O Ventertal (K. 86). 
I Häufig (Sendtn, b. Hfl. 35 p. 104; F, Saut.; K. 86; Grembl.; Kot. 
Hb.); bis 2530 m an den Tarntalerköpfen (K. 86). 
Airs
	        

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