Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

Calamagrostis 189 
B Bozen: an der Talfer (Prahl b. Torges 4 p. 92), Etschufer bei 
Frangart (F. Saut. 5 p. 352). 
G Tione: auf feuchten Wiesen bei Prada und Stelle (Boni b. Torges 4 
p- 92, Hb. F. als C. epigeios und C, littorea: siehe C. littorea). 
27R Gardasee (Precht b. Torges 4 p. 92, Hb. F. als B. epigeios), doch 
wohl nicht mehr in Tirol. 
X 10. (204.) C. bihariensis Simonkai, C. varia X epigeios. — 
A. u. G. 1. c. p. 218. 
B Bergwald bei Welschnoven mit C. varia, leg. Prahl 1895 (Torges 3 
p. 16). Möglicherweise gehört auch ein Hausmann’sches Exemplar 
im Hb. F. bestimmt als „C. montana“ vom Rappesbühel am Ritten 
hieher, doch ließ sich dies bei der Unvollständigkeit des Exemplars 
nicht mit Sicherheit entscheiden; „die Pflanze weicht von den mir 
bisher bekannt gewordenen Formen oben genannten Bastardes 
erheblich ab; höchst wahrscheinlich ist sie entstanden als C. (epi- 
geios X varia) X varia“ (Torges 4 p. 93). 
?X 11. 205.) C. acutiflora (Schrad.) Rehb., Arundo acutiflora 
Schrad., C. arundinacea X epigeios. — A. u. G. 1. c. p. 218. 
?V Bregenz: auf den Kalkhügeln seltener als C. varia (Saut. 11 p. 175 
b. Döll 1 p. 113 als C. acutiflora), daselbst in Wäldern häufig mit 
einer sich der C. epigeios nähernden Form (Saut. 11 p. 18; b. Döll 1 
Y 112 als C. subulata), am Hacken (Saut. 43: C, subulata); am 
reschen (Cust. 1 p. 80; 2 p. 383; 3; Cust. Hb, nach Bruhin 3 p. 53; 
Saut. 43 als C. acutiflora, einer Form der C. varia); diese Angaben, 
welche auch von Rich. 2 p. 81 hier zusammengefaßt werden, bedürfen 
jedoch wohl sehr der Aufklärung durch Herbarexemplare. 
?K In der Schlucht zwischen Geschöß und Blaufeld (Saut..7 p. 468, 
477; 4 p. 28, 36). 
?F Fassatal (Ambr. 4 I. p. 64). 
?T Valsugana (Ambr. 4 I. p. 64). 
In allen oder den meisten vorstehenden Angaben handelt es 
sich jedoch sicher nur um eine forma glumis angustioribus longe 
acuminato-subulatis von C. varia und kaum um die echte C. acuti- 
flora! . Siehe auch Heidenreich. in Oesterr. hot. Zeitschr. XVI 
(1866) p. 143. 
X 12. (206.) C. Torgesiana Hausskn., C. varia X pseudophrag- 
mites. — A. u. G. I. c. p. 220. 
P An einem Grabenrande unterhalb Neuprags 1300 m unter den 
Eltern in drei Formen, die ich alle wegen ihrer an Länge einander 
sehr ungleichen Klappen zu C, epigeios X varia stellen würde, wenn 
C. epigeios an dem Standorte wüchse. was Bornmüller entschieden 
verneint (Torges 4 p. 93). 
X 19. (207.) C. Prahliana Torges in Mittheil. thüring. bot. Ver. 
XVII. (1902) p. 93, €. villosa X varıa. 
I Gschnitztal: zwischen Trins und Gschnitz, leg. Kerner 1870 für 
C, varia, in forma intermedia und f. pervaria subf. viridis 
(Torges 5 p. 88, 93). 
B Bergwald gegen den Karersee hin, mit C. villosa und C, varia 
leg. Prahl, Juli 1895 in f. pervaria (Torges 5 p. 93).
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.