Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

Oryza — Phalaris 143 
M Zwischen Naturns und Rabland (Bamb. b. H. 1 p. 1504). bei 
Rabland (Uechtritz b. Entl. 1 1V. p. 29), Marlinger Au (Lad.; Pfaff), in 
einem Etschgraben bei Luna (Fech, b. H. 1 p. 967, Hb. F.), Burgstall 
(Bamb. 1. c.). 
E Brixen: am Eisakufer bei der Mahr (Bachl. 2 p. 18). 
B Am Zimmerlehener Weiher bei Völs, ca. 1000 m, ein einziger 
Rasen (H. 20; Loss Hb. F.); Bozen: in Menge an der Landstraße 
und am Steige nach Sigmundskron, dann an der Etsch, von da auf- 
wärts auf der Eppaner Seite (H. 1 p. 967; Grimus 1 p. 16), vorzüglich 
schön und massenweise im Frangarter Moos mit Phragmites, wo sie 
bis 1°6 m hoch wird und, wenigstens 1854, allgemein die Rispe voll- 
kommen enlwickelte (H. 20); in Gräben bei Leifers (Ambr. 3 p. 401); 
in Salurn stellenweise sehr häufig (Hellw. b. Murr 55 p. 147 ete.). 
T Massenhaft in den Gräben längs der Eisenbahn zwischen Mezo- 
lombardo und Trient (K. 86), in Maisäckern des Campo Trentino 
(C. & A. Per. 4 p. 470; b. H. 1 p. 967), daselbst an Gräben, Trient 
am Salebache (VL. Hb. F.), Mattarello (Gelmi 10 p. 181); Gräben am 
Caldonazzo-See bei San Cristoforo und Brenta (Gelmi 12 p. 236). 
R Zwischen Riva und Torbole (Ambr. 3 p. 401; 4 I, p. 14); Calliano 
(K._Hb.). 
46. Phalaris L., Glanzgras. 
(incl. Digraphis Trin. u. Baldingera Gaertn., Mey. et Scherb.) 
+ Ph. aquatiea L., Ph. coerulescens Desf. — A. u. G. 1. c. p. 16. 
T An der Valsuganabahn bei Pergine, San Cristoforo, Roncegno, Castelnuovo 
(Murr 67 p. 22; 78 p. 2); jetzt trotz des früheren zahlreichen Auftretens wohl 
ganz verschwunden (Murr). 
1. (141.) Ph. canariensis L. — A. u. G. 1. c. p. 18. 
Als -Vogelfutter („Kanariensamen“) in Gärten cultiviert und 
öfters verschleppt. 
V Auf Schutt (Rich. 2 p. S0); Bregenz (Milz b. Rich. 3 p. 139); 
Dornbirn; Feldkirch: Ardetzenberg, Illschlucht, Margarethenkapf, 
Breiter Wasen bei Tosters (Rich. 1 p. 84. 
I Innsbruck: 1850 an der Mauer des Ballhauses, 1876 an mehreren 
Schuttplätzen (J. u. A. Zimm. Hb. F.), 1877—18837 immer wieder auf 
verschiedenen Ruderalplätzen, obgleich vielfach durch Neubauten 
verdrängt (Murr 1 p. 13; 10 p. 215; Benz Hb. F.), 1897 einzeln am 
Klosterstadel in Wilten (S.); Hall: Schotterhaufen am Graben (Grembl.). 
U Auf Schutt in Jenbach (Murr 66 p. 195). 
M. Meran, verwildert (Entl. 2 p. 292; Lad.). 
B Hie und da um Bozen an Wegen, auf Schutt (Pfaff). 
T Trient, vielfach auf Schuttboden, besonders in San Martino (Murr). 
+ Ph. brachystachys Link., Ph. minor Retzius ; vergl. Haläscy, Consp. 
fl. graee. IM. (1904) p. 338, Murr in Magy. Bot. Lapok IV. (1905) p. 7. — A. u. 6. 
lc. p. 20. 
T An der Valsuganabahn bei Pergine, San Cristoforo, Castelnuovo (Murr 67 p. 22); 
jetzt ‚verschwunden (Murr). 
+ Ph. paradoxa L. — A. u. 6. l.c. p. 21. 
T An der Valsuganabahn bei Pergine (Murr 78 p. 2) und längs des Caldonazzo- 
Sees (Murr 67 p. 22); jetzt verschwunden (Murr).
	        

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