Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

Linus 
Var. mierophylla Schwerin. — A. u. G. 1. €. p. 223, 
I Seefeld: Innsbruck bei 820 m; Mieslkopf bei Matrei1580 m (Kot. Hb.). 
U Kufstein: häufig am Sparchenbach (Hofer 1 p. 35). 
B Am Jungschlern bei 1500 m; Bozen: Rodlerau, St. Jakob (Kot. Hb.). 
T Trient: mehrfach über Gardolo gegen Monte Vaccino (Murr 55 
p- 146). 
R Lavini di San Marco (Kot. Hb.). 
Var. divaricata Wahlenb., Fl. Carpat. (1814) p. 310, Ung., Einfl. 
d. Bod. (1836) p. 293. „Foliis paullo longioribus.*“ 
K Kitzbühel: häufiger als die Art, auf Torfgründen allenthalben im 
Bichlach (Ung. 8 p. 293). 
Var. erythranthera Sanio, Willkomm, Forstl. Flora (1887) p. 199. 
— Au. G. Le DD. 283. 
© Am Innufer oberhalb Telfs (S.). 
Var. .... Zapfen an der Basis sehr ungleich, länger-kegel- 
förmig mit excentrischen Stielen, Schilder der an der Außenseite 
der Zapfenbasis gelegenen Schuppen zurückgebogen - geschnäbelt. 
B Bozen: an der Talfer zwischen Runkelstein und Ried 1846, 1847 
(H: 1 p. 809, Hb. F.). 
Yar. . .. . dreinadelig (unter die paarigen Kurzzweige finden 
sich dreinadelige eingemengt). 
XI Gschnitztal, leg. K. (Kronfeld 2 p. 68). 
Var. , .. . diöcisch. 
I Am Berg Isel bei Innsbruck (Hfl. 11 Sp. 288). 
B Bei Eppan (Hfl. 11 Sp. 288). 
Yar..... mit herabhängenden Aesten: „Trauerföhre“. 
P St. Vigil in Enneberg (Peyr. b. DT. 9 p. 85). 
Yar. . ... „mahnt-im-Wuchs an die Fichte, Zapfen kleiner“ 
I Unter der Waldrast zwischen Fichten (K. 86). 
Yar..... „Durch etwas breitere Nadeln verschieden“, 
Tirol (Krause 1 LXXV. p. 412). 
Eine Monstrosität mit 30 dicht gedrängten Zapfen an einem 
2 m hohen Bäumchen: X Innsbruck, bei der Hungerburg; ebenso ein 
Zweig mit 68 Zapfen im Gschnitztale leg. Kern. (Zimm. 8 p. XXXV.). 
Eine Monstrosität. mit in Zweige: auswachsenden männlichen 
Aehren: bei B _Klobenstein und Bozen (H. Hb. F.). 
Bemerkenswert erscheint noch folgende Mitteilung : 
I Unterhalb Kogelmoos bei Schwaz „machte Hr. Dozent v, Lorenz 
auf eine gegen 13 m hohe und 27 cm starke Kiefer aufmerksam, 
die durch ihre Kronenform, sowie durch die weniger lebhafte Färbung 
der oberen Stamm- und Astrinde von den benachbarten Weißföhren 
auffällig abwich. Als Verschiedenheiten von der typischen Form 
108 FE"
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.