Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Vorwort 
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fünften Bande. 
„Ich versichere Dich, eine Moosflora von Tirol mit Umsicht, 
Uebersicht und Durchsicht bearbeitet, muß Aufsehen erregen, 
denn Eure Berge beherbergen Dinge, von denen noch keiner 
was ahnt, auch ich nicht ahne“ — schrieb O0. Sendtner den 
29. Jänner 1843 an L. R. v. Heufler (Verh. zool. hot. Ges, 
Wien IX. 1859 p. 111). Wir haben es gewagt, dies zu voll- 
führen und wagen es, die Hoffnung auszusprechen, daß das 
vorliegende Werk den Intentionen des unvergeßlichen Meisters 
nahe kommen möge, Allerdings dürfen wir dabei der vielfachen 
äußerst freundlichen, ja unermüdlichen Beihilfe der Herren 
Professoren Dr. V. Schiffner in Wien und F. Matouschek 
in Reichenberg nicht vergessen, durch welche es uns möglich 
geworden ist, die vorliegende Arbeit auf jene Höhe zu bringen, 
die zu erreichen wir bestrebt waren. Beim gänzlichen Mangel 
aines modern verfaßten abgeschlossenen Werkes über die Leber- 
moose war uns jeder Wink des Ersteren, mochte er in Hinweisen 
auf Litteraturquellen oder in brieflichen Mitteilungen bestehen, im 
höchsten Grade wertvoll, während die Revision des Moosherbars 
des Ferdinandeums durch Letzteren, eine Arbeit, welche einen 
Zeitraum von mehr als einem halben Jahre vollauf in Anspruch 
nahm, geradezu als ein Lebensfaden für unser Werk bezeichnet
	        

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