Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Hylocomium 
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O0 Pfunds gegen Finstermünz, unter Juniperus sabina mit Thuidium 
abietinum (Kern. Hb.); Schartlkopf bei Nauders 2800 m (Breidl.) ; 
Oetztal: Längenfeld (Stolz b. Mat. 6 p. 183), Vent (Wagner); Buchen 
bei Telfs (Kern. Hb,). 
I Gemein auf trockenem Gras-, Heide- und Sandboden, insbesondere 
in der Erica carnea- und Carex humilis- Formation am Fuße der 
nördlichen Kalkkette von Kranebitten bis zum Gnadenwald, dann 
häufig bis in die alpine Region (2340 m) des von der Sattelspitze 
zum Rumerjoch ziehenden Kammes (Hfl, 37 P- 460; b., DT. 10 p. 255, 
Hb. F.; Kern. 86 u. Hb.; Handel, Stolz b, Mat. 4 p- 56; 6 p. 184); 
südlich des Inn: Roßkogel, Nordseite von 2200 m häuflg bis zum 
Gipfel, Narduswiese vor der Krimpenbachalpe (Kern. Hb.), daselbst 
bei 2640 m zwischen Glimmerschieferfelsen (Handel b, Mat. 4 p- 56), 
häufig im Tonschiefergebirge zwischen Völs und Aldrans, sowie im 
untersten Silltale auf grasigem Waldboden besonders unter Föhren 
und Birken, auch im tiefen Waldschatten und an Felsen beobachtet 
(Pkt. 4 p. 57, Hb. F., Prantner, Pkt. b. Hfl. 37 p- 460; Pkt., Hfl. b. 
br. 10 p. 255; Kern. Hb.; Murr, Handel, Stolz b. Mat. 1 p- 254; 
kp. 56; 6 p. 5) Patscherkofel (Vent. b. Hfl..37 p. 460; Stolz b. 
Mat. 6 p. 154); Voldertal: am „Roten Schrofen“ auf Schiefer bei 
1300 m, reichlich fruchtend (Leithe 2 p. 127; b. Kern. 782% Nr. 1106, 
78b III. p. 152), auch von Stolz im Voldertale mit. Früchten gesammelt 
Mat. 6 p. 183); Stubai: Oberiß, in Alpein bei 2150 m mit Thuidium 
abietinum (Kern. 86); Gschnitztal: Kesselspitze 16—1900 m, Riepen- 
spitze 24—2500 m an felsigen Stellen (F. Saut, 1 P- 202, Hb., Kern, Hb,), 
Moräne bei Trins (Kerp. Hb.); um Steinach auf trockenen Rainen 
und Lärchwiesen (F. Saut. 1, c.), auf Bergwiesen von Matrei bis 
Stafflach (Kern. Hb.). 
U Achental: Ostufer, sonnige Stellen, unterste Schichte von Rhodo- 
dendron hirsutum bildend, Alpe Gföll u. Moosen, Sonnwendjoch in 
der Grasnarbe der alpinen Region zwischen Oxytropis sordida; 
Kufstein, in Nadelwäldern (Kern. Hh.); Zillertal: Elsalpe (Floerke 2 
p- 44), überhaupt allgemein verbreitet (Jur. 9 p. 29). 
K Kitzbühel: zwischen Felsen des Seekars bei 1900 m (Ung. 8 p. 268); 
Geisstein 22—2370 m (Mdo. 7 p. 229). 
M Zu Noggles im Spissertal (Hutter b. Hfl. 37 P- 460); Meran, 
gemein (Bamb. b. Hfl. 37 p. 460), an sonnigen, felsigen Abhängen, 
seltener auf Wassermauern, oft mit Barbula squarrosa, eines der 
gemeinsten Moose, stets steril (Milde 13 p. 453), Spronsertal (Stolz 
b. Mat. 6 p. 184). 
E Brenner: Valsun (Kern. in Hb. Seitenstetten), Gidergitz, auf Glimmer- 
schiefer bei 2530 m (F. Saut. Hb.); oberhalb Ried bei Sterzing 1000 m 
(Baer b. Mat. 1 p. 254); bei Brixen mit Cladonia furcata (Huter b. 
Hfl. 37 p. 460). 
P Taufers, mehrfach (Liz. 2 p. 1329; Achtner, teste Mat.); Antholz 
Hsm. b. Bertol. 3 I. p. 519 u. b. Hfl. 37 pP. 460); Ampezzo: Anstieg 
gegen den Cristallogletscher auf trockenen Geröllen 1950-2010 m 
\Mdo. 3 p. 439); Buchenstein: Pordoijoch, Schutthalde am Pecche 
2370—2470 m. untere Ornella- Alpe, Block von Eruptivgestein mit 
Kalkeinschlüssen 1950 m, Ornellatal: grasig -trockene Fläche am 
Padon, dann weiter westwärts hinüber, ca. 2270 m, Gerölle am Col 
li Lana, ca. 2270 m, zwischen Corte und Andraz (Mdo. 5 p. 196, 199, 
200, 201, 79, 100). 
D Ueberall, jedoch steril (Gand.); Tauern: gemein zwischen 910 und 
2800 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 114); Lienz: auf trockenen Hügeln, Mauerp 
Flora Y. 
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