Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Hypnum 
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L Algäu: auf freigelegenen Kämmen und Hochalpentriften zerstreut 
1620—2340 m, z. B. Rauheck (Mdo. 6 p. 183). 
I Innsbruck: Gluirsch, an der Basis der Nadelholzstämme im dicht- 
schattigen Walde (Kern. Hb.); Steinach, an Gneißblöcken (F. Saut. Hb.). 
U Achental: an trockenen, aber schattigen Kalkwänden mit Neckera 
erispa (Kern. Hb. F.). 
K Rescheskogel beim Geisstein 21—2200 m (Breidl.). 
M Nockspitze in Langtaufers bis 3010 m (Breidl. 3 p. 212). 
D Schattige Mauern in Innervillgraten (Gand.). 
Var. euspidatum Jur. — Limpr. IIT. p. 489. 
I Innsbruck: Lanserwald; Hall, mehrfach, Tulfein am Glungezer 
(Stolz b. Mat. 6 p. 177, 176). 
M Meran: Algund (Stolz b. Mat. 6 p. 177). 
Var. filiforme Brid. — Limpr. II. p. 489. 
Gemein (siehe die Species); nur für L, N, G, T, R nicht aus- 
drücklich angegeben. Im italienischen Tirol verbreitet (Vent. 7 p. 62), 
Var. ehrysocomum Brid., Musco!. rec. suppl. I. (1812) p. 216 
K Kitzbühel (Ung. 8 p. 268). 
45. (696.) H. resupinatum Wils., H. cupressiforme var. Tesu- 
pinatum Schimp. — Limpr. MI p. 489 Nr. 874. 
I Innsbruck: auf Waldgrund an alten Stämmen in der Schieferzone 
des Höttingerberges ober dem Titschenbrunnen 1260 m; Schiefer- 
felsen am Gipfel des Roßkogel 2640 m mit Saxifraga bryoides; 
Stubai: Oberiß gegen Stöcklen auf Felsen, Kirchdachscharte 2480 m 
(Kern. Hb.). 
N Rabbital: Saeutalpe (Vent. 7 p. 62; 22 p. 102). 
46. (697.) H. hamulosum (Brid.), H. cupressiforme var. hamu- 
losum Brid., H. hamulosum Br. eur., H. cupressiforme var. erispatis- 
simum Bruch, H. chlorochroum Jur. in litt., siehe Limpr. I. p. 493, 
H. callichroides Mdo. in Flora XLVI. (1863) p. 396. — Limpr. ILL 
p- 491 Nr. 875. 
V Kleines Walsertal: am Fellhorn, fruchtend (Holl. b. Mdo. 6 p. 180): 
Montavon: Geweilkopf 22—2400 m (Breidl.). 
L Grenzkamm; Rauheck bis 2270 m (Mdo. 6 p. 180). 
O Oetztal: Kühetai (Stolz b. Mat. 6 p. 177), Stuibenfall bei Umhausen : 
H. chlorochroum, fruchtend (Ltz. Hb. F.). 
I Im Flaurlinger Tal.bei der Quelle westlich hinter der Alpe 1750 m 
(Handel b. Mat. 4 p. 53), Nordseite des Roßkogel 2150—2530 m 
(Kern. Hb.; b. Mat. 4 p. 53). daselbst unter Schiefergestein süd- 
westlich ober der Krimpenbachalpe 2000 m (Handel ibid.); Sellrain : 
Kraspestal ober Schönlisens 2200 m, Mutterer Joch im Votschertale 
(Stolz b. Mat. 6 p. 177); Gschnitztal: Kie pe PAS an feuchten 
Schieferfelsen 2200 m, steril (F. Saut. 1 p. 202, Hb.); Tarntalerköpfe 
auf Serpentin 2700 m (F. Saut. Hb.). 
K Kitzbüchler Horn 1960 (Breidl.), am Felsenkamme des Kleinen 
Rettenstein 1950 m, häufig (Saut. 17 p. 41 als H. fastigiatum ; b. Hfi. 37 
p. 467), daselbst bei 21— 2200 m, fruchtend (Breidl. b. Limpr. 7 IL.
	        

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