Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Plagiothecium 
(Mdo. 5 p. 76); Ampezzo: Faloria, dritte Stufe, ca. 1950 m, prachtvoll 
(Mdo. 3 p. 435). 
D Tauern: in Klüften der Möserlingwand 2600 m (Ltz. & Mdo. 1 
p- 110). 
10. (631.) P. Molendoi nob., Plagiothecium .....Mdo. in Flora 
XLIX. (1866) p. 325—326 mit ausführlicher Beschreibung und deı 
Schlußbemerkung : „Auf Namengebung verzichte ich vorläufig“. — 
Nach Ansicht Prof. F. Matouscheks ist diese Pflanze zwischen P. tur. 
faceum Lindb. und P. depressum (Bruch) Dixon zu stellen. 
D Tauerntal, in einer feuchten Grube 1300 m (Mdo. 7 p. 325). 
11. (632.) P. depressum (Bruch) Dixon, Hypnum depressum 
Bruch, Rhynchostegium depressum Br. eur. — Limpr. II p. 280 
Nr. 803. 
V Bregenz: unterer Fuchstobel und Weiße Reute, in, dem Substrate 
fest angepreßten, sterilen Rasen (Blumr, b. Mat. 2 p. 197); Bludenz: 
bei Montigl 600—700 m (Breidl.). 
I Innsbruck: eng und glatt den Schiefersteinen anliegend, welche 
im Schatten der Gebüsche nördlich unter dem Berreiterhof an der 
Brennerstraße liegen, ebenso in der Nähe des Amraser Wasserfalles 
an schattigen, feuchten Stellen (Kern. Hb.). 
M Meran: am Grunde einer Weinbergsmauer in Gratsch, an einer 
ähnlichen in Algund, an Felsen gegenüber der Zenoburg, überall 
steril (Milde 13 p. 453, Hb. F.), Mauern am Wege zum Schloß Tiro) 
(F. Saut. Hb.). 
P Ampezzo: Bergstürze zwischen Campo und Mortisa 1230—1500 m 
an schattigen und feuchten Felsen, isoliert, Sorapiss, unter einer 
Wand auf Steinen 1620—1720 m, auch am Holzweg, der hart unter 
dem Joch Treeroci in das eigentliche Faloria führt (Mdo. 3 p. 59%, 
434); Buchenstein: Andraz, in Kalkklüften an dem vom Col di Lana 
kommenden Bache 1720—1750 m, auf den Felsen neben der Ruine 
(Mdo. 5 p. 77). 
D Von Lienz bis zum Matreier Schloß, steril $10—1100 m (Liz. & 
Mdo. 1 p. 109), zwischen Lienz und Windischmatrei stellenweise 
(F. Saut. Hb.). 
F Fassa: im Marmolatastocke bis 1880 m (Mdo. 8 p. 227: siehe auch 
Ltz. & Mdo. 2 p. 457). 
G Val Daone (Ltz. & Mdo. 2 p. 457). 
12. (633.) P. Müllerianum Schimp., Hypnum Müllerianum Hook. 
fil., Plagiothecium Molendoi Liz. in sSched., siehe Molendo in Flora 
XLVIL (1864) p. 579. — Limpr. IM. p. 283 Nr. 804. 
V Walserschanze im Kleinen Walsertale, auf Rinden: forma flagel 
laris Mdo. in Jahresber. naturhist. Ver. Augsburg XVII. (1865) 
p- 173; vergl. auch Ltz. et Mdo. Moosstud. (1864) p. 41, 111 (Mdo. 6 
p- 173); Bludenz: Montigl 600—700 m (Breidl.). 
L Grenzgebirge: Rappenkamm, auf Manganschiefer 22—2340 m 
(Mdo. 6 p. 173). 
K. Geisstein, in Klüften 2320 m (Mdo. 7 p. 232; b. Mdo. & Ltz. 1 p. 110) 
D Tauern: Möserlingwand, in einer Felskluft 2660 m, det. Schimpe1 
(Ltz. & Mdo. 1 p. 111; Mdo. 8 p. 230); Innichen: in feuchten, schat 
tigen Felshöhlen; Sexten: Fischeleintal, in Dolomithöhlen (Gand.)
	        

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