Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Polytrichum 
M Langtauferer Ochsenalpe (Breidl.) und Mittereck bei St. Valentin 
24—2800 m, fruchtend; Sulden: Schöntaufspitze bis 3000 m, steril 
(Breidl. 3 p. 157), Schöneck 2500 m, fruchtend (Geheeb in litt.), in 
{lachen Mulden der Hochregion des Suldentales gegen Martell; Nord. 
seite des Zefalljoches nahe am Gletscher (Ltz. 3 p. 2, 4); Meran: 
häufig auf den obersten Sprons- und Zielalpen (Bamb,). 
P Ahrntal (Huter in Hb, Hsm.), Hörndljoch in Taufers (Ltz. 2 p. 1330), 
D Innervillgraten: reich fruchtend unter den Martinswänden (Gand.); 
Tauern: in der hochalpinen Region weite, öde Flächen zersetzten 
Gesteins überziehend, nirgends größere als am Krimmler Tauern, 
Gipfel der Möserlingwand 2689 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 101, 65), Dorfer- 
alpe 2560 m, fruchtend (Breidl.), Gruben, nasse Erdbrüche am 
Peischlerpasse 2500 m in Massenvegetlation, ebenso im Kar am 
Gornitschamp. hier bis zum Gipfel 2807 m hinauf (Mdo. 7 p. 364, 
347; S p. 200), an der Schleinitz zuerst den 3. August 1798 von 
Hoppe beobachtet: „die kahlen Wege waren mit einem Polytrichum 
gar schön und häufig bewachsen“ (Hoppe 3. [1799] p. 126; 2 [1800] 
p- 469; 6 p. 150, 151; b. Sturm 1b Heft 4; b. Schwägr. 2 p. 207) 
unter der höchsten Spitze nicht weit von den Seen den Boden auf 
große Strecken überziehend, so daß diese ganz rot erscheinen, Schön- 
gruben daselbst (Gand.), verbreitet im Iseltale an den Moränen und 
am Rande der Gletscher, an der Schleinitz bis 3000 m (F. Saut. Hb.). 
N Pejo: bei der Cevedale-Hütte (Vent. 22 p. 81); Rabbital: Alpen- 
triften des Sa@nt an der Schneegrenze, häufig (Vent. 2 p. 164), Hoch: 
fläche von Campisol (Vent. 22 p. 81). 
B Sl : Durnholzer-See (Sendtn.), Sarnerscharte (Hsm. b. Bertol. 31 
p- Ye 
F Fassa: Hochalpenregion des Monzoni auf Diorit (Arn. 4 XX. p. 367) 
T Valsugana: auf Granitdetritus einer Mulde am Joche zwischen 
Valreganu und Tolva 2630—2660 m in Unmasse (Mdo. 5 p. 5893) 
6. (499.) P. piliferum Schreb. — Limpr. II. p. 625 Nr. 622, 
Von den Tälern bis in die Alpenregion sehr verbreitet (Breidl.). 
V Bregenz: am Wegrande zwischen Fluh und dem Pfänder (Blumr., 
teste Mat.); Kleines Walsertal: Fellhorn bis 2010 m (Mdo. 6 p. 160). 
O Arlberg: Tunnel-Aufschüttung bei St. Anton (Arn. 4 XXV. p. 364); 
Paznaun: Galtür, an Wegmauern, Jamtalgletscher (Arn. 4 XXVII 
p- 105, 110, 111); Schartlkopf bei Nauders 2750 m, hier noch fruchtend 
‘Breidl.); Kaunertal: auf altem Gletscherboden am Gepatschferner 
(Stolz b. Mat. 6 p. 131); Oetztal: Birkkogel bei Kühetai bis 2843 m 
‘Baer, Stolz b. Mat. 3 p. 84; 6 p. 131),. Engelswand, ca. 900 m, ım 
Sande der Ache oberhalb Zwieselstein 1500 m (Kern. Hb.). 
I Flaurlingertal, gegen den Grieskogel an Steinriegeln (Handel b. 
Mat. 4 p. 42), Roßkogel, selten mit Webera- Arten auf sandiger Erde 
22—92530 m (Kern. Hb.); Sellrain: Lisens, gegen Praxmar auf Heide- 
boden (Pkt. Hb. F. u. b. DT. 10 p. 247 als P. juniperinum), Karrljoch 
beim See auf kiesigem Boden ganze Strecken bekleidend (Pkt. b. 
DT. 10 p. 247, Hb. F.), Längental (Kern. Hb.), unter Schieferfelsen 
am Schwarzhorn im Senderstale 2800 m, hinter Weihenofen 650 m 
(Handel b. Mat. 4 p. 42); Innsbruck: Axams (Stolz b. Mat. 6 p. 139 
Lanserkopf (Murr b. Mat. 1 p. 241 etc.), Sistrans (Stolz 1. c.), Patscher- 
kofel (Murr b. Mat. 3 p. 84), Innsbruck über 2500 m (Hfl.) ; Umgebung 
des sogenannten Sees im Voldertale (Leithe 2 p. 128); Stubal: über
	        

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