Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Mnium 
N Bei Male und Cles (Loss b. Jur. 20 p. 309). 
B Ritten (Hsm. b. Jur. 20 p. 302), Quelle des Kaserbaches bei Mittel. 
berg, Rosserbrücke (Hsm. Hb.); Gröden: in Kalkhöhlen am Fuße 
des Langkofel, kümmerlich und steril (Arn. 4 XXVII. P- 116); Seis: 
an felsigen Bachrändern (Hsm. b. Bagl.. Ces. & De Not. 1 Nr. 53), 
an Waldwegen und am Ufer des Frombaches um Ratzes, in allen 
Schluchten der Seiseralpe gemein (Milde 29 p. 16); Mendel ober der 
Furgglau und höchste Schlucht rechter Hand (Sendtn.). 
F Fassa: Durontal auf Humus in verwachsenen Kalkklüften 1690— 
1750 m am Nordosthang von Monte delle Donne, östliche Talseite 
bei Canazei auf Eruptivtuff und Kalk 1620—1950 m, Fuß der Mar- 
molata am Fedajapaß, Trümmerchaos beim Aufstieg ins Valfredda, 
Dolomit 1750—1880 m in Massenvegetation, Monzoni-Klamm 1620 m 
auf Kalk (Mdo, 5 p. 567. 562, 548, 564, 566), in Wäldern bei Alba: 
Fleims: am Gipfel des Monte Viesena bei Paneveggio (Vent. 22 
P- 73); Primör: Südabhang des Cauriol auf Waldboden bei ca. 1540 m 
(Mdo. 5 p. 584). 
G Bei Stenico (Vent. 22 p. 73). 
T Al Piano della Selvata im Valle delle Seghe bei Molveno; in den 
Wäldern an der Paganella; auf der Alpe Maranza bei Trient 
/Vent. 22 p. 73). 
R Vallarsa (Porta b. Hfl. 51); Monte Baldo (Vent. b. De Not. 5 
p..365), Al Prä della Stua daselbst (Vent. 22 p. 73). 
3. (442.) M. Iycopodioides (Brid.) Schwägr., Bryum (Polla) 
lycopodioides Brid. (1526), Bryum Ivcopodioides Hook. (1827). — 
Limpr. II. p. 457 Nr. 555. 
T Brenner: Griesbergtobel am Sillursprung (Fillion b. Jur. 20 p- 305). 
U Zillertal: im hintefen Floitentale 1520 m (Jur. 20 p. 305). 
E Gossensaß: Valmingtal, Hühnerspiel (Trautm. 1 p- 139). 
P Bruneck: Bergweg über Gais nach Mühlbach auf Granit (Reyer). 
D Auf schattigem Waldboden in Innervillgraten und unter dem 
Wildbad Innichen (Gand.); an schattigen, felsigen Abhängen in der 
Grasklamm zwischen Glanz und Schlaiten im Iseltale: an Wald- 
quellen unter der Thurneralpe 1580 m und beim Amthof nächst Lienz 
(Gand. Mser. u. b. Jur. 20 p. 305). 
F Fleims: auf Erdboden im Walde bei Cavelonte unweit des Baches 
(Vent. 16 p. 62; 22 p. 73). 
4. (443.) M. riparium Mitten, M. serratum var. riparium Sacc. 
et Bizz. in Atti Istit. veneto_6._ser. I. (1883) p. 1352. — Limpr. Il. 
p- 458 Nr. 556, 
E Bei Sterzing, fruchtend (Everken [1873] nach Limpr. 7 II. p. 460). 
D An grasigen, schattigen Straßenrainen und Ufern um Innichen, 
Sillian und Lienz sehr sparsam, fruchtend an einem SEN 
waldigen Abhange; reift am gleichen Standorte um ca. 3 Wochen 
später als M. serratum (Gand.). ; 
R In einigen Exemplaren auf Bergwiesen an der Cima Posta bei 
Ala (Vent. 16 p. 62; 22 p. 73; Vent. & Bott. 1 p-_33). 
5. WS M. serratum (Schrad.) Br. eur., Bryum serratum 
Schrad., B. (Polla) serrata Brid, — Limpr. II. p- 461 Nr. 558. 
In der Berg- und Voralpenregion sehr verbreitet (Breidl.).
	        

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