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Grimmia
Grimmia longipila Bertol. in Mem. Accad. sec. Bologna VI. (1855)
p. 473 tab. 27 fig. 2, Fl. il. erypt. I. (1858) p. 269. — Limpr. I.
p- 770 Nr. 3925,
O Pitztal: zwischen Wenns und St. Leonhard; Silz (Stolz b. Mat. 6
p. 87); ‚unteres Oetztal (Limpr. 7'I. p. 772), Oetztal (Arn. b. Mat. 1
p. 234, Hb. F.), Umhausen (Sendtn. in Hb. F. Saut.), Stuibenfall,
Niedertai 1500 m (Stolz b. Mat. 6 p. 87), Felsblöcke zwischen Brand
ınd der Kaiserbrücke vor Sölden (Stotter & Hfl. 1 p. 112), Vent
Röll 1 p. 6692).
[ Sellrain: Gries (Kern. Hb.), Haggen, Lisens (Stolz b, Mat. 6 p. 87);
Innsbruck: Mühlauergebirge (Hfl. Hb, F. als Rhacomitrium -patens),
„anserköpfe (Murr, Stolz b. Mat. 1 p. 234; 6 p. 87), Iglerwald auf
Schiefer, am Anstiege des Patscherkofel, auf den Höhen hei
Sistrans auf Schiefer (Pkt. b. DT. 10 p. 234, Hb. F.), Igls, Viggar;
Tulfein, Stiftsalpe im Voldertal; Stubai: Blechnerkamm 2600 m
Stolz b. Mat. 6 p. 87); Gneißblöcke und Mauern bei Gschnitz, Trins,
Steinach, am Steinacherjoch ; Griesberg am Brenner (F. Saut. 1
p- 190 u. Hb,).
U Zillertal: häufig im Zemm- und Floitentale (Jur. 9 p. 16).
K Geisstein: am Gipfel 2360 m (Mdo. 7 p. 232; Mdo. & Liz. 1
p. 109).
M Auf Serpentin bei Graun 1550 m (Breidl.), Karthaus im Schralser-
al, an Felsen (Stotter & Hfl. 1 p. 126; Hfl. b. DT. 10 p. 23%, Hb., F.);
%eran (Bamb. 4 p. 664; b. Bertol. 3 I. p. 270; Hb. F.; K. Müll 3
>. 360): häufig an Felsen, besonders der Voralpen (Bamb.), an Steinen
n Dorfmauern, an Felsen, an Geschieben am Ufer der Etsch all-
zemein verbreitet und reichlich fruchtend, meist mit G. commutata
Milde 13 p. 449), Spronsertal, Gratsch, Fineleloch (Stolz b. Mat. 6
p. 87, 88).
E Sterzing (Röll, siehe vorige Art); Brixen, auf Granit und Schiefer:
unterhalb Spinges, bei Sarns, Klerant (Sarnth. Hb. F.,).
P Taufers: Reintalfälle (Magnus b. Mat. 1 p. 234); Bruneck, auf
Granit (Reyer); Buchenstein: in den Südlagen des Col di Lana
1820—2080 m auf -Eruptivbreccie, dabei die eingebackenen Kalk-
brocken hartnäckig meidend,-Talsohle bei Pieve 1360 m auf Eruptiv-
zestein, Ornella, auf den Wegmauern um die letzten Häuser 16—
1721 m, Blöcke am Padon zwischen 2240 u. 2400 m, kümmerlich
Mdo. 5 p. 584, 101, 198, 201; 4 Nr. 34).
D Auf der „Burg“ bei Innichen (Gand.); Innervillgraten (Gand. b.
Limpr. 7 I. p. 772); Tauern: an Felsen eine halbe Stunde hinter
Peischlach gegen Windischmatrei (Hornsch. 1 p. 341 als Tricho-
stomum incurvatum), am Wege von Windischmatrei nach Defreggen,
steril (Hornsch. 3 p. 89), auf Chlorit-, Ton- und Glimmerschiefer-
{elsen massenhaft um Peischlach und Windischmatrei, in der Höhe
seltener: über dem Gschlöß 1920 m in Virgen, um den Musing und
in der Malfrosnitz bis zum Moränenschutt 2150 m, in der Ködnitz
1920 m und in der Teischnitz 2200 m (Ltz. & Mdo. 1 p. 93; Breidl.),
Gschlöß, Möserlingwand, Eingang ins Kleiniseltal, gemein um
Windischmatrei, Steineralpe (Stolz b. Mat. 6 p. 87), gegen Huben
(F. Saut. Hb.); hie und da massenhaft um Lienz (Breidl.; Gand. b.
Jur. 20 p. 164), Felsen an der Straße, gegen Ainet 700 m (Breidl.),
Schleinitz bis 2600 m, Nußdorferberg (F. Saut. Hb.).
N Rabbi: an Schieferfelsen in Wäldern bei Piazzola (Vent. 2 p. 170;
7 p. 55; 22 p. 43); Penegal 1500 m (Zickendr. b. Warnst. 9 p. 12).