Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Grimmia 
Mser. u. b. Limpr. 7 I. p. 745); Tauern: Dorferalpe am Venediger 
2200 m und im Gschlöß 1680 m (Breidl, b. Jur. 20 p. 175 [wo „P.“ 
statt „B.“ steht] und in litt.); im Gegensatz zu G. elongata nicht auf 
den Gneißgesteinsvarietäten, sondern nur auf Chloritschieferplatten, 
von der oberen Wald- bis in die Alnus- Region hinauf; so in der 
Froßnitz 1620—1880 m, fruchtend mit G. elatior, am Musing in der 
Waldregion mit G. torquata 16—1690 m, spärlicher bei den Ködnitz- 
alpen 1880 —2010 m, hier aber an trockenen Felsen forma piligera 
bildend (Ltz. & Mdo. 1 p. 94; b. Rbh. 8 Nr. 615; Breidl.), Mittel- 
dorferalpe im Froßnitztale 1900 m (Stolz b. Mat. 6 p. 86), Möserling- 
wand (Ltz. & Mdo. 1 p. 64). 
N Pejo: „am oberen Saum der Veneziaspitze“ [Vedretta Venezia] 
(Liz. b. Jur. 20 p. 175; b. Vent. 22 p. 42). 
G Bedolcalpe im Val Genova, spärlich (Ltz. 3 p. 59; Ltz. & Mdo, 2 
p-. 454; Holl. in Hb. F. Saut.), auf Granit der Adamellogruppe im 
Valle di Fumo (Vent. 22 p. 41). 
11. (258.) G. ovata Web. et Mohr (1804), Dicranum ovale 
Hedw. (1792) p. p.. Grimmia ovalis Lindb., G. patens Hornsch., siehe 
Limpr. I. p. 747. — Limpr. I. p. 745 Nr. 311. 
V Montavon, 1000 m (Rompel b. Mat. 1 p. 234), Schruns, St. Gallen- 
kirch, an Steinen (Jack b. Rbh. 8 Nr. 1082), vielfach bei Schruns 
800 -1200 m (Breidl.). 
O Arlberg; Landeck: bei Perfuchs und ober der „Platte“ am Wege 
nach Fließ (Baer b. Mat. 1 p. 234; 3 p. 80); Obladis (Kern. Hb. F.); 
St. Leonhard im Pitztale; Oetztal: Längental bei Kühetai (Stolz b. 
Mat. 6 p. 85), hinter Habichen (Stotter & Hfl. 1 p. 104), Umhausen, 
Sölden (Funck b. Nees, Hornsch. & Sturm 1 II 1 p. 153), Stuibenfall 
und Maurach bei Umhausen (Stolz 1. c.), zwischen Brand und der 
Kaiserbrücke (Stotter & Hfl. 1 p. 112; Hfl. b. DT. 10 p. 234, Hb. F.. 
unteres Windachtal (Zederbauer b. Mat. 3 p. 80). 
I Nördliche Kalkkette, nur an erratischen Schieferblöcken: Wurm- 
bachquelle 1100 m, Thierburg im Gnadenwald (Kern. Hb.); verbreitet 
auf Silikatgesteinen im—Centralalpengebiete, nur für die Täler der 
obersten Sill: Obernberg, Schmirn—Brenner und jenseits des Watten- 
tales nicht angegeben, von den Mittelgebirgen bei Innsbruck 700 m 
bis 2800 m: Schwarzhorn in Senders (Pkt. b. DT. 10 p. 234, Hb. F.; 
Sendtn. Hb. F.; Pichler Hb. F.; F. Saut. 1 p. 190; Kern. 78* Nr. 315, 
78° I. p. 116, Hb.; Leithe 2 p. 94; Wagner, Murr, Baer, Handel, 
Stolz, Degen b. Mat. 1 p. 234; 3 p. S0; 4 p. 25; 6 p. 85); var. 
praecox Kern., siehe Limpr. 7 I. p. 748, bei Trins (Kern. 1. 6). 
U Zillertal: Gerlos, trockene Schieferblöcke 1140 m (Mdo. 2 p. 383; 
Ltz. 2 p. 1318), im Zemm- und besonders im Floitentale allgemein 
verbreitet (Jur. 9 p. 16). 
K Häufig an Tonschieferfelsen der Voralpen und Alpen (Ung. 8 
p- 261); Windau, hinter der ersten Talenge bei 810 m beginnend 
und im hinteren Tale (Ltz. & Mdo. 1 p. 51, 52; Mdo. 7 p. 196, 197); 
Rescheskogel in der Nähe des Geisstein bis 2100 m (Breidl.). 
M Auf Serpentin bei Graun 1550 m (Breidl.); um das Gasthaus in 
Trafoi auf granitischen Trümmern (Milde 30 p. 7); Passeiertal 
{Funck b. Nees, Hornsch. & Sturm 1 IL 1 p. 153), Jaufen, Passeier 
(Sendtn.), massenhaft in Verdins (Milde 30 p. 7); Meran: in Vor- 
alpenwäldern an Felstrümmern. (Bamb. Hb. F., b. Hfl. 51), an Fels- 
blöcken im Dorfe Gratsch und in der Umgebung, auch in Algund.
	        

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