Grimmia
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an recht warmen Stellen selten, am Küchelberg (Bamb.), an einer
einzigen Stelle auf Mauerkalk an einer Wassermauer in Gratsch in
fußlangen Rasen mit Ö Blüten und daneben in höchst kümmerlichen,
fruchtenden Exemplaren, an sonnigen Felsen neben G. leucophaea,
nicht weit von der Kirche in Gratsch, sparsam (Milde 13 p. 449 ete.),
Felsen am Wege von Gratsch nach Durrenstein (Hsm. Hb.).
D Windischmatrei: am Tauernsteig 1300 m und Weißenstein mit
Barbula alpina mutica bei 1070 m in Menge (Mdo. 8 p. 124), Windisch-
matrei, auf Kalkschiefer im Virgentale und am Kalvarienberg 1000 m
(Breidl. b. Jur. 20 p. 170 und in litt.).
B Im Kuntersweg zwischen Kollmann und Karneid an mit Straßen-
staub bedeckten Felsen der sonnigsten Stellen in Menge, aber
spärlich fruchtend (Mdo. 5 p. 585; 8 p. 124; F. Saut. Hb.), überzieht
einen ungeheuren Felsblock unterhalb Völs am Wege nach Steg
(Milde 29 p. 15); Bozen: an sonnigen, dürren Porphyrfelsen am
Guntschnaberge mit G. leucophaea 290 m, spärlich fruchtend (Saut.
b. Kern. 78% Nr. 726, 78° Il. p. 154), Kalvarienberg (Fillion b. Jur. 20
p. 170), Bozen, fruchtend (Röll 1 p. 662); Auer: in Menge auf Por-
phyr am Auerer Bache bei dessen Ausmündung in das Eltschtal
(Vent. 22 p. 41).
F Fleims: an mit Straßenstaub dick belegten Verticalflächen des
roten Sandsteines bei Tesero mit G. commutata und G. elatior,
spärlich fruchtend, 1070 m (Mdo. 5 p. 577; b. De Not. 5 p. 709; Ltz.
& Min. 2 p. 454); hieher auch die Angabe „Cavalese“ (Limpr. 7 I.
P- 740).
G In den Tälern Judicariens nicht selten (K. Müll. b. Mdo. 5 p- 577);
vorderer Teil des Daone - Tales (Ltz. b. Limpr. 7 I. p. 740).
T Castell Toblino (Sardagna), häufig auf Sandsteinfelsen des Hügels
zwischen Padergnone und Santa Massenza (Vent. 7 p. 55; 22 p- 41);
Trient (Hfl. in Hb. Hsm.): daselbst auf Porphyr am Wege von Meano
nach Gardolo (Vent. 22 p. 41).
Forma epilosa Limpr. — Limpr. I. p. 740.
D Innervillgraten: an senkrechten Kalkwänden in Kalkstein, von
Mir entdeckt, die Ö Pflanze bei 1750 m später ebendort und zwischen
Arnbach und Winnebach auch mit Früchten gefunden (Gand. bh.
Limpr. 7 I. p. 740 und in Mser.).
8. (255.) &. leucophaea Grev. — Limpr. I. p. 740-Nr. 308.
O0 Arlberg, fruchtend (Baer b. Mat. 1 p. 233).
I Innsbruck: in dichten, großen Fellen über südlich exponierten
Schieferblöcken am Lanserkopf 950 m (Kern. Hb.), Hohenburg und
Patscherwaldsaum auf Schiefer, fruchtend (Pkt. b. DT. 10 p. 234,
Hb. F.), am Wege von Igls nach Patsch auf Schiefer, fruchtend
(Handel b. Mat. 4 pP. 25); Glimmerschiefer über Pfons bei Matrei
(Reyer); Gneißblöcke bei Trins und Steinach (F. Saut. 1 p. 190).
M Bei Graun auf Serpentin bis 1550 m, steril (Breidl. 3 p. 86);
Martelltal, fruchtend (Stolz b. Mat. 6 p. 84); Meran (Bamb. 4 p. 664;
b. Saut. 29 pP. 63; Hb. F.): sehr gemein an sonnigen Felsen,
hamentlich auf Porphyr in lichten Eichenwäldern (Bamb,.), überzieht
die Felsen der sonnigen Abhänge oft auf große Strecken mit ihren
unregelmäßigen Polstern, meist von G. commutata begleitet; die