Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Barbula 
D Villgraten (Gand.); Tauern: zerstreut im Gebiete der kalkreicheren 
Gesteine von Virgen bis Kals, in der Ködnitz bis 1950—2014 m 
(Liz. & Mdo. 1 p. 90); Fischeleintal in Sexten (F. Saut, Hb.); Lienz: 
am Steige in die Kerschbaumeralpe, bei Nikolsdorf (Gand.). 
B Bozen, fruchtend (Hsm. b. Mat. 1 p. 232), gemein im Sande der 
Talfer vom Köfele bis Ried (Hsm. Hb.; F. Saut. Hb.), feuchte Felsen 
bei der Haselburg; Salurn: an Kalkfelsen der Haderburg (Zickendr 
b. Warnst. 9 p. 10). 
F Vigo di Fassa; Fleims: San Pellegrino (Sendtn.), bei Canzacoli 
nächst Predazzo 1170—1460 m auf vergrastem Detritus (Mdo. 5 
p- 578). 
T Am Etschdamme bei Trient und Romagnano, auf Mauern an der 
Reichsstrasse zwischen Mattarello und Acquaviva (Vent. 7 p. 54: 
22 p. 34). 
R Arco: an Kalksteinmauern 100 m (Diettr. b. Warnst. 9 p. 10): 
Monte Baldo : am Artilone auf Erde zwischen Legföhren (Vent. 22 p. 35) 
11. (205.) B. flavipes Br. eur. — Limpr. I. p. 631 Nr. 252. 
V Bregenzerwald: bei Schoppernau in großer Menge (Schimp. 4 ed. 1 
p- 176, ed. 2 p. 215, Hb. F.). 
I Innsbruck: Kranebitter Klamm ober der Hundskirche vor dem 
Langen Lähner auf einem mit Kalkgrus beschütteten alten Baum- 
strunke in Moder, fruchtend (Kern. Hb. u. b. Mat. 4 p. 292). 
K Am Walchsee (Mdo. b. Jur. 20 p. 120). 
G Adamello: Monte Pisgana (Rota b. De Not. 5 p. 755). 
12. (206.) B. paludosa Schleich., Tortula paludosa Schleich. 
Barbula crocea Web. et Mohr. — Limpr. I, p. 632 Nr. 253. 
Im Kalkgebirge sehr verbreitet (Breidl.). 
V Bregenz: Mauer beim Gymnasium, fruchtend (Blumr. b. Mat. 2? 
p- 191); um Bludenz mehrfach 700—1300 m (Breidl.). 
L Lechtal (Fleischer 1825 b. Hochstetter 2 p. 274). 
I Oberleutasch auf Kalkblöcken, steril, Reith, fruchtend (Stolz b. 
Mat. 6 p. 78), Zirlerberg, an feuchten, nördlich exponierten Kalk- 
felsen massenhaft, Plätschental in der Klamm an schattigen, feuchten 
Kalkfelsen mit Orthothecium rufescens, Hundskirche, sehr häufig 
fruchtend, Hötlinger Graben an nördlichen Nagelfluhfelsen massen- 
haft, ein Exemplar fruchtend, Nagelfluhfelsen ober der Schweins: 
brücke (Kern. Hb., Hb. F.; b. Mat. 2 p. 191), Titschenbrunnen, 
Thaureralpe, fruchtend; Rosenjoch, steril (Stolz b. Mat. 6 p. 78). 
U Achental: auf feuchten, schattigen Kalkschutt und Felsen häufig 
(Ltz. 2 p: 1315; Mdo. 2 p. 3817 Kern. Hb.; Röll 2 p. 262); Kufstein: 
bildet ausgedehnte Pasen an den schattig gelegenen Festungsmauern, 
ist auch häufig an feuchten oder überrieselten Kalkfelsen am Thier- 
berg und in den Vorbergen des Kaisergebirges (Jur. 9 p. 15); Ziller- 
tal: Gerlos, an feuchteren, schattigen Kalkfelsen, besonders am 
Anfange des: Tales häufig (Ltz. 2 p. 1317; Mdo. 2 p. 389). 
K Waidring, fruchtend (Reyer b. Mat. 4 p. 22); Kitzbüchler Horn 
bis 1980 m (Breidl.); Fieberbrunn, fruchtend (Lechner, teste Mat.). 
M Meran (Milde Hb. F. als B. convoluta var.): var. gemmifera 
Milde in Bot; Zeitg. XX. (1862) p. 437, steril, an triefenden Felsen 
am Marlinger Berg, sehr selten (Milde 13.p. 437, 448).
	        

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