Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Cornicularia — Evernia 
D Tauern: Schieferfelsen im Gschlöss und an der Möserlingwand 
(Arn. 4 XVIII. p. 266, 271); Alpen bei Winnebach (Ausserd. Hb. F.): 
Helm (Pfaff). 
B Sarnthal: östliche Kaserböden auf Porphyr (Kst. 4 VI. p. 193): 
Rittnerhorn (Hsm. 13, Hb. F.; Pfaff); Gröden: Raschötz (Arn. 4 XXX. 
pP. 220), Puflatsch (Hsm. Hb. F.); Ueberetsch: selten und steril auf 
einem Porphyrblocke der Eislöcher (Arn. 4 VIIL p. 294). 
F Fassa: Monzoni auf kieselhältigem krystallinischem Kalk ec. ap. 
(Arn. 4 XX. p. 366); Predazzo und Paneveggio: auf Porphyrfelsen 
über der Waldgrenze c. ap. bis zum Bocchegipfel, doch nirgends in 
Menge (Arn. 4 XXIIL p. 110), Gipfel des Monte Paradiso (Arn. 4 
XXI. p. 101). 
G Bei der Presanellahütte (Pfaff). 
R Vallarsa: auf den Kämmen des Campobruno c. ap. (Mass. 4 p. 59) 
2. Fam. Ramalinaceae,: 
4. Evernia Ach. 
1. (13.) E. divaricata (L.) Ach., Lich. univ. (1810) p. 441, Licher 
divaricatus L., Syst. nat. ed. 12. 11. (1767) p. 713, Usnea flaccida Hoffm 
Deutschl. Fl. 11. (1795) p. 133. — Arn. Nr. 10. 
Tirol (Hoffm. 2 p. 1, Tab. 67). 
O Stanzerthal: Anfang des Moosthales an Pinus abies, Malfonthal an 
Larix (Arn. 4 XXV. p. 392, 393); bei der Bahnstation Oetzthal an 
Aesten und Zweigen, selten (Arn7- 4 XXV. p. 404); Kühetai: vor- 
wiegend steril an Zirbenzweigen (Arn. 4 XIV. p. 465); Umhausei: 
beim Wasserfalle hie und da von Lärchenzweigen herabhängend (Arn. 4 
X. p- 110). 
I Sellrain: Lisens „ad arborum acerosarum truncos et cacumina“ 
c. ap. (Pkt. b. DT. 10 p-258, Hb. F.); auf Baumstämmen bei Innsbruck 
(Hfl. b. DT, 10 p. 258, Hb. FF.) Waldrast: an Fichten mehr im Wald- 
schatten c. ap., an Lärchenzweigen unter den Serleswänden (Arn. 4 
XI p. 510, 512); Brenner: in grossen, bis 14 Zoll langen Exemplaren 
an dünnen Fichtenzweigen im Walde des Vennathales, vorwiegend 
steril (Arn. 4 XII. p. 276). 
?U Zillerthal: Grünberg, im Walde oberhalb Brunnhaus (Floerke 3 
p- 144 als Lichen flaceidus, aber unter den „Haarflechten“, genannt. 
daher wohl nicht Lethagrium flaccidum). 
K Häufig an Nadelholzbäumen (Ung. 8 p. 257); Pass Thurn, an Fichten 
(Arn. 4 X. p. 106, XIV. p. 490). 
M’ Sulden: im Schutzwalde oberhalb St. Gertraud an Zirbenästen 
(Arn. 4 XXIL p. 73). 
P Ampezzo: an Fichtenzweigen längs der Strasse, hie und da mit 
Apothecien förmlich bedeckt (Arn. 4 XVI. p. 406). 
D Windischmatrei: gegen den oberen Rand der Waldzone an Fichten- 
zweigen (Arn. 4 XVII. p. 250); Kerschbaumeralpe (Bischoff 1 p. 244) 
B Sarnthal: an Fichten und Lärchen, Möltnerkaser, Kaserböden; 
Jenesien: in Spuren auf Lonicera alpigena am Wege nach Flaas 
(Kst. 4 VI. p. 207, 223); Rittneralpe, Ritten (Hsm. Hb. F.); Gröden: 
an Fichtenzweigen südlich von St. Ulrich unter der Seiseralpe 1600 m
	        

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