Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Cyphelium 
2. (855.) C. tigillare Ach., Lichen tigillaris Ach., Prodr. (1798) 
p- 67, Calicium tigillare Pers, in Ann. Ges. Wetterau II, (1810) p. 14, 
Cyphelium tigillare Ach. in Svenska Vetensk.-Akad. Handl. 1815 
p- 266, Acolium tigillare Anzi in Comm. soc. critt. ital. 1862 p. 44. 
— Arn. Nr. 637. 
O Stanzerthal: an dürren Aesten und modernden Stämmen von 
Pinus cembra, an Zaunholz oberhalb Pettneu (Arn. 4 XXV. p. 394, 
395, 401); Finsterthal: hie und da auf altem Holze der Baumstrünke, 
auch an den Pfosten der Garteneinfassung zu Kühetai (Arn. 4 XIV. 
p. 469); Gurgl: ziemlich selten auf dem Holze dürrer Zirbenäste 
(Arn. 4 XV. p. 385). 
I Innsbruck: an Bäumen am Wege zur Neunerspitze (Pkt. Hb. F. 
mit Evernia furfuracea); Stubai: auf Lärchenstämmen zwischen 
Kreith und Telfes (Leithe 2 p. 41); Waldrast: schön ausgebildet auf 
altem Holze der Fichtenstrünke bei der Ochsenalm (Arn. 4 VL 
p- 1144, XI. p. 520), am Holze dürrer Fichtenzweige im Walde unter 
dep Serleswänden, sparsam und dürftig. ebendort selten an Lärchen- 
rinde (Arn. 4 XI p. 511, 515); Trins: an Fichten am Aufstiege zum 
Blaser (Stein 7 p. 295), Blaser: auf Lärchenholz (Stein Hb. F.) ; Brenner: 
an alten, besonders aufrechtstehenden Baumstrünken hie und da 
im Vennathale (Arn. 4 XII. p. 279). 
P Ampezzo: hie und da am entblössten Stammholze von Pinus 
cembra gegen den Dürrenstein (Arn. 4 XVI. p. 411). 
B Sarnthal: an Fichten und Lärchen im Walde längs des Weges 
von der Möltnerkaser zum Kreuzjoch (Kst. 4 VI. p. 209); Gröden: 
an den Balken einer Heuhütte im Tschislesthale (Arn. 4 XXVIIL 
p. 114), Langethal, Ferraraalpe (Zopf 2 Bd. 295 p. 274); hinteres 
Eggenthal, auf Planken (Kst. * II. p. 348). 
b) eerustaceum (Nyl.) nob., Acolium ecrustaceum Nyl., Lich 
Scand. (1861) p. 64, A. tigillare var. ecrustaceum Anzi in Atti soc 
ital. se. IX. (1868) p. 244. 
O Gurgl: hie und da am Helze abgedorrter Zirbenäste (Arn. 4 XV 
p- 385). 
B Sarnthal: an Lärchen im Walde bei der Möltnerkaser und längs 
des Weges von hier zum Kreuzjoch (Kst. 4 VI. p. 209). 
3. (856.) C. lueidum Th. Fr., Gen. Heterolich, (1861) p. 101, 
Zahlbr. in Ann. naturhist. Hofmus. XI. (1896) p. 96, Acolium lucidum 
Rbh., Krypt.-Fl. Sachsen IL. (1870) p. 25, A. viridulum De Not. in 
Giorn. bot. ital. II. (1846) p. 309, Kbr., Syst. (1855) p. 304, Par. 
p- 286 (1861), Calicium viridulum Schaer., Enum. (1850) p. 165, non 
Fr. b. Ach. in Svenska Vetensk.-Akad. Handl. 1817 p. 216, Caliceinum 
tigillare Pkt. in Zeitschr. Ferdinandeum Innsbruck 3. Folge XII (1865) 
p- 57 [err.]. Siehe Arn. in Verh. zool. bot. Ges. Wien XLIIL (1893) 
p, 406. — Arn. Nr. 990. 
I Innsbruck: Nadelholz am Wiltenerberg 10. October 1838 (Prantner 
in Hb. F. als Calieium tigillare: das von F. Arnold untersuchte 
Exemplar), an der rissigen Rinde alter Lärchen im Igler Wald 
19. Juli 1843 (Prantner als Acolium tigillare nach DT. 10 p. 288; 
Arn. 4 XXV. p. 406; wovon jedoch im Ferdinandeumsherbar kein 
Beleg vorliegt), an Rinden im Paschbergwalde (Schuler b. Beck & 
Zahlbr. 1* Nr. 172, 1° XI. p. 96; siehe Arn. 4 XXX. p. 218). 
P Ehrenburg: auf Lärchenrinde am Kienberge (Kst. 4 VII. p. 297)
	        

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