Uromvces
Auf Trifolium-Arten.
I Innsbruck: auf 7. repens beim Peterbrünnl (Stolz!), beim Pädagogium
(Peyr. b. Magn. 12 p. 36!), im Garten des Stiftes Wilten (Prantner
Hb. F.), am Bahndamme bei Wilten (Stolz!), am Lanserkopf und
bei Sistrans (Stolz), bei Schönberg (Dietel); auf 7. badium bei der
Waldrast 1600 m (Kern. in Ab. bot. Mus. Wien!); auf 7. repens im
Gschnitztale (Magn.!).
M Auf 7. pratense bei Prad (Dietel); auf 7. repens bei Gomagoi und
beim Logandahof im Suldentale (Jaap 1 p. 138); ebenso bei Meran
(Magn. b. Sarnth. 3° p. 352!%, daselbst bei Schönna, am Passerufer
und auf einer Wiese bei Katzenstein (Magn. Hb. F.!).
P Auf 7. repens am Falzaregopaß und bei Ponte Felizon (Magn.!.
D Auf 7. pratense am Innicher Berg und bei Innichen (W. Magn.).
B Auf 7. repens im unteren Sarntale (Magn. b. Sarnth. 3° p. 352!);
bei Ratzes (Racib.!) und Nesselbrunn bei Bozen (H. & P. Syd. 1 p. 14.
T Auf 7. repens bei Trient (Berl. & Bres. 1 p. 382).
R Auf 7. repens am Monte Baldo: all’ Artilloncin (C. Mass. 3 p. 197).
Die Aecidien wurden von mir in Tirol auf 7. revens noch Ende
September gefunden (siehe Dietel 6'/, p. 402.
31. (218.) U. Onobrychidis (Fuckel) Thüm., Mycoth, univ. Nr. 1531
(1880), U. Leguminosarum 4. Forma Onohbrychidis Fuckel in Jahrb.
Ver, Naturk. Nassau XV. (1860) p. 19, nicht Leveille!
Auf Onobrychis viciaefolia,
O Zwischen Imst und Starkenberg (Magn.!).
X Innsbruck: am Judenbühel bei Mühlau (Stolz!), in der Innau nächst
dem Peterbrünnl und im Ahrntale (Peyr. b. Magn, 12 p. 36 als
U, Trifolii!), bei Patsch (Stolz !).
Ich hatte früher in Ber, naturwiss.-mediz, Ver. Innsbruck XXI.
(1892/93) p. 36 diese Art zu U. Trifolii gezogen, wegen der Ueber-
einstimmung der glattwandigen Teleutosporen. Auch Hariot hat in
seiner Bearbeitung der Uromyces der Leguminosen in Revue mycol.
XIV. (1892) den Uromyces auf Onobrychis zu U, Trifolii gestellt.
Die neueren Forschungen weisen aber eine so weit gehende Speziali-
sierung der Arten bei den Uredineen nach, daß ich aus diesem
Grunde vorziehe, den Uromyces auf Onobrychis, trotz der morpho-
logischen Aehnlichkeit, als eigene Art aufzuführen.
32. (219.) U. graminis (Nießl) Dietel in Mitth. thür. bot. Ver,
N. F,. IT. (1882) p. 18, Capitularia graminis Nießl. — Rbh. I. p. 161
Nr. 215 als Synonym von U. Dactylidis
Auf Melica „eiliata*,
M Um Meran verbreitet, meist nur die Uredo (Dietel).
B Bei Bozen, die Uredoform (Dietel b. Ludwig 1° p. 196; Dietel 4
p. 20; b. Svd. 4 Nr. 7051
33. (220.) U. Daetylidis Otth. — Rbh. I. p. 161 Nr. 215.
Das Aecidium auf Ranuneulus-Arten, Uredo und Teleutosporen
auf Gramineen,
I Innsbruck: das Aecidium auf R. bulbosus! bei Mühlau, am Wege
zwischen Arzl und Rum und zwischen Rum und Thaur, Uredo und
Flora Il.