Volltext: Die Litteratur der Flora von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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. Leybold 
3. Ueber Ranunculus crenatus W. K., EhlAspl cepeaefolium Koch 
Hutchinsia brevicaulis Hoppe. — Flora XXXVI. Jg. 1853 p. 113 
—15. 
Sucht auf Grund mehrfacher eigener Beobachtungen über R. ecrenatus am 
Monte Tombea und T. cepeaefolium am Revoltopasse an der südöstlichsten 
Grenze den Nachweis zu führen, dass die bezeichneten Pflanzen von R. 
alpestris, T. rotundifolium und H. alpina nicht specifisch verschieden sind. 
Androsace Pacheri und Möhringia glauca, zwei neue Pflanzen 
der süddeutschen Alpenkette aufgestellt von —. — Flora 
XXXWVI. Jg. 1853 p. 5895—586. — Oesterr. bot. Wochenbl. III. Jg. 
1853 p. 390. 
Letztere Art vom Monte Tombea. 
Neuere Remerkungen über Androsace Hausmanni. — Oesterr. 
bot. Wochenbl. IIL Jg. 1853 p. 4 2—413, 
Diagnostische Zusätze und neuer Standort: Kerschbaumeralpe, leg. Huter. 
Botanische Skizzen von den Grenzen Südtirols. — Flora 
XXXVI. Jg. 1854 p. 129—139, 147—154. 
Bericht über eine im Sommer 185% unternommene Reise mit Angabe der 
interessanteren Funde von folgenden Orten: Trient,. Rovereto, Ala, Avio, 
Monte Baldo, Val Vestino, Monte Tombea, Val Ampola, Lodrone, Val 
Daone, Monte Stabolete (= Cima del Frate), Val Breguzzo. Tione, Toblino, 
Salurn. 
7? Ranunculus minutus, ‚eine Varietät des R. montanus, und Arte- 
misia norica, die Varietät von Artemisia nana Gaud., in den 
östlichen Centralalpen. — Flora XXXVII. Jg. 1854 p. 369—370. 
Der besprochene Ranunculus stammt aus Kärnten. Von der Artemisia wird 
gesagt, dass er sie von Pacher und anderen Botanikern aus dem »Gross- 
glockner Bezirke« erhalten, &n den Oetzthaler Fernern aber nicht gefunden 
habe. — In Nr. 13 p. 182 heisst es aber: »Nachdem ich mittlerer 
Weile Gelegenheit hatte, meine Nr. 54 Flora 1854 als Artemisia norica 
besprochene Pflanze aus Kärnthen und Tirol mit den Verwandten zu 
vergleichen, u. 8. W....<- 
Der Schlern bei Botzen in Südtirol; allgemeine Beschreibung 
desselben und Aufführung der daselbst gefundenen Gefäss- 
pflanzen, je nach ihren eigenthümlichen Standorten. — Flora 
XXXVIIL. Jg. 1854 p. 438—444; 449 —456. 
Eingehende Darstellung der im Gebiete, (wozu auch Rosengarten, Latemar 
und ein Theil der Seiseralpe gerechnet werden), beobachteten Phanero- 
gamen und Farnpflauzen nach der Reihenfolge der Standorte und Blüte- 
zeiten. 
7 Vergleichende Untersuchungen über die deutschen Semperviva 
in der Samyakung der Regensburger botanischen Gesellschaft. 
— Flora XXXVI[. Jg. 1854 p. 481—485. 
Viele Angaben für Tirol: besonders hervorzuheben p. 482 die Veröffentlichung 
des von Facchini 1843 in Enneberg entdeckten S. dolomiticum, 
10. Eine botanische Execursion von Botzen nach dem Eishof am 
Süd-Abhang- des grossen Oetzthaler Gletschers. — Flora 
XXXVIL Jg. 1854 p. 657—665. 
Ausgeführt am 20., 21. und 22. August 1854 in folgender Weise: Spron- 
serthal — Schieferjöchl (2680 m Sp, K.) — Andelseralne (Lazins) — Andelser-
	        

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