Volltext: Geschichte des Rheinthals

Süriy ruhete indeffen nicht, Die fegreichen 
Waffen der Schweden, die der Froteltantifchen 
Parthey in LTeutfchland emporgehotfen,. erhoben 
auch den Zuch der evangelischen Kantone in der 
Schweiz Züri drang auf e,rendfifates Recht, 
und droß.2s beyde Theile fahen fich nach Hülfe unt, 
und rüßeten fih zum Kriege. Mit allem Ernft, 
leaten fich nun die unparthenifchen Kantone ing 
Mittel, und ertanıuten Das eidgenöffifche Recht. 
(263:,) Die Düntner, der franzöfifche und fchwebifche 
Gefandte, felbft der papfliche Nuntiug unterdüg 
ten diefen Schluß, Uber mehr als diefe, würkte 
ein fchiwedifches Kriegsheer, das ich den helveti, 
fen Gränzen näherte. 
Die katholifchen Orte bequemten ih nun zum 
Mechtsfaz , und wählten Freyburg und Solds 
thurn;- die Zürcher, Bern und Bafel ju Schiede 
richtern. 
Den 7 Det. 1632 kam ihr Spruch zu Bas 
den heraus. : Diefern zufolge, war die einfeitige 
ErfännturGg dr fünf Fathyolchen Kantone zu 
Frauenfeld, für ungültig erklärt, und die freye 
ungeyiNderte Religions: Yebung beftätigt: Ne 
Jigtonsfreitigfeiten follen. durch: freundlichen Bers 
gleich, und wenn diefer nicht ftatt Habe , durch 
gleiche Säze von bebden Religionen entichieden
	        

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