abhang von 30 bis 40 m Höhe, der sich gegenwärtig in einem
gewissen Ruhezustand befindet. Wird das in der Sohle gelagerte
Material wce3geschwemmt (und das wird ohne Verbauung sicher
geschehen), so gerät der Hang wieder in Bewegung.
Dies kann verhindert werden durch eine steinerne Sperre,
für welche Felsfundament vorhanden ist, cirka 20 lang, 4 hoch.
Material ist genug auf dem Plate.
Von hier abwärts sind ein ziemliches Stü weit Sohle
und Hang konsolidiert, die Sohle vielfach auf Zels.
Wir gelangen abwärts zu einer vorhandenen Sperre mit
Vorsperre. Tie Bauten sind jetzt in leidlih gutem Zustande,
nur daß das Fallbett fehlt. Aus konstrnktiven Gründen können
die Bauten sehr lange nicht halten ; wir sehen daher jetzt schon
einen Ersatz voraus.
Hauptsperre 20 lang, 6 hoch. Borsperre 25 lang, 3 hoch,
mit Fallbett. Steinmaterial in der Nähe.
Beim Uebergang der Straße nach Planken über die Rüfe
ist eine Art schlechter Sperre aus Holz und Stein eingebaut.
Als Eri>8 wird vorzusehen sein eine steinerne Sperre, 30 lang,
4 hoch, mit gutem Fallbett oder Borsperre. Ebenso scheint am
rechten Ufer eine Ufermauer Bedürfnis zu sein von 50 m Länge
ob der Sperre und 30 m Länge unter der Sperre. Te Steine
sind zum kleinexen Teile aus dem Bache zu beziehen, zum
größeren Teile müssen sie cirka 200 m weiter oben gejprengt
werden.
Weiter abwärts gelangen wir zu einer Strecke, auf der
der Hang links angegriffen ic.
Sehe vor : Ufermauer 80 lang, 2 hoch, mit 3 Querbauten
in der Sohle, 25 lang, 1,5 hoch, mit Fallbettkonstruktion. Die
Steine hiezu werden zum größten Teile im Bachbette aufzu-
treiben sein.
Wir gelangen bei unserer Wanderung zu Thal zu einem
ea. 200 m lange:?, durch schlechte Mauern eingefaßten Damme
auf dem rechten Bachufer. Der Damm wurde von der Gemeinde
Planken erstellt als Schußwehr für das unten liegende Plank-
ner Privaten gehörige Kulturland.
Der Damm liegt bereits auf dem Schuttkegel, der sich
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