<<< 283
Fuß des Abhanges ist unterfressen ; zudem führt der Abhang
Wasser.
Es wird nötig sein, die Bachsohle durch cirka 10 Sperren,
8 lang, .. hoch, mit Fallbett, »zu fixieren, den Fuß des Ab-
hanges v-<ts durch eine durchgehende "fermauer (100 m lang,
2 hoch, 1,5 di>) zu sichern und im Abhang eine tiefgehende
Sicerung von cirka 100 m Länge anzulegen. Steine können
in der Nähe gesprengt werden.
Von hier abwärts bis zum Kiesfange sind die Verhält-
nisse sich ungefähr gleich. 3er Bachlauf hat verschiedene Sexpen-
tinen, hohe avaovissene Böschungen, ist aber in der Sohle durch
Bauten noch den ooschilderten liechtensteinischen Normalkonstruk-
tionen verbaut. Dire Bauten haben gut gewirkt, sind aber in
ungenügender Zahl vorhanden und nicht durch Ufermauern ver-
bunde“, auch da nicht, wo es absolutes Bedürfnis wäre und
jind vielfach schadhaft und zum Teile weggerissen.
Im Bache selbst liegen vielfach große Felsblöce, welche
jeßt den Lauf nur verengen und den Bach gegen die Böschung
treiben. Für die Verbauung liefern sie willkommenes Stein-
material.
Für die Verbauung werden etwa vorzusehen sein:
15 Sperren, 10 lang, “ hoch, mit Fallbett.
600 m Längsmauer, 2 hoch (incl. Fundamente).
Die Verbauung kann teilweise nach und nach erstellt wer-
den; ein Teil der jetzt bestehenden Bauten dürfte noch einige
Jahre aushalten. Die Sperren werden zum Teil aus Holz er-
stellt werden, da Steinmaterial wahrscheinlich teurer zu stehen
kommen wird.
Die Rüfe ist in einen Kiesfang geleitet, der erst im Laufe
des letzten Jahres erhöht worden ist. Fläche cirka 10,000 m?2.
Die g»3en den Bach oerichtete Dammböschung ist nicht gepflastert ;
wahry<zinlich war die Arbeit zur Zeit des Augenscheines noch
nicht fertig und wird dies nachgeholt.
; Die Dammkrone liegt jetzt cirka 10 m über dem Niveau
des umliegenden Terrains; der Ueberfall zeigt die früher ge-
schilderte, allgemein angewendete Konstruktion. Die diesfalls
gemachten Bemerkungen wären zu wiederholen.
A