Volltext: Die Wildbäche und Rüfen des Fürstentums Liechtenstein

1,5; 
Von da abwärts fließt dex Mascherabach bis zum Abjsturze 
über die hohe FelsSwand zum größten Teile auf Felsgrund, 
doch sind einio» Anbrüche des Terrains zu notieren, welchen 
entweder mit Sperren im Hauptbach oder mit Ufermauern be- 
gegnet werden sollte. Zur Kostenabklärung setze ich an 5 Sperren, 
10 lang, 3 hoch, auf Fels. 
Beim Zusammenfluß des Maschera- und Plattentobel- 
baches ist Tendenz vorhanden zu Uferanbrüchen. 
Nehme eine steinerne Sperre in Aussicht, 20 lang, 3 hoch 
mit Vorsperre. 
Von da abwärts auf cirka 400 m Länge hat der Bach 
flaches Gefälle, ein weites Bett mit Geröll auf der Sohle und 
ziemlich gut bewachsene Hänge. Hierauf folgt eine cirka 100 m 
lange, steilere 3 artie. Beide Abhänge sind angerissen, der Hang 
links sogar ziemlich weit hinauf. 
Nehme in Aussicht 4 Sperren, 20 lang, 2 hoch, mit Vor- 
sperren und einer Ufermauer, 100 lang, im Mittel 1,5 hoch. 
E38 folat eine cirka 200 m lange Strecke mit momentan 
nur wenig Erosion. Bei näherer Beobachtung erzeigt sich, daß 
dieselbe doch begonnen hat und daß es klug wäre, jezt Einhalt 
zu tun. 
Rechne 2 Sperren, 20 lang, 1,5 hoch, mit Vorsperren. 
Es folgt eine cirka 290 m lange Strecke, auf der Gleich- 
gewicht berrscht, alfo feine Bauten notwendig erscheinen. Am 
Ende dieser Stre>e befindet sich ein starker Absturz und zu 
beiden Seiten angerissene Hänge. Der Hang links führt Wasser. 
Steinere Sperre, cirka 20 lang, cirka 6 hoch, mit Vor- 
sperre und cirka 40 m Flügelmauer. 
Cixfa 40 m oberhalb des Wegüberganges nach Münz ist 
der Hang rechts stark angerissen ; der Wegübergang selbst ist eine 
schlechte hölzerne Brücke, die durch eine steinerne Sverre exseßt 
werden sollte. 
2 steinexe Sperren, 25 lang, 3 hoch, mit Vorsperren und 
Ufermäuer rechts, 50 lang, 1,5 hoch. 
Von hier abwärts b18 zum weißen Schiltwege ist auf 
eine längere Strecke eine tief eingefressene Runse, von welcher
	        

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